Patenschaften für die Kinder im „Dickyi Tsering Children’s Home“ in Kathmandu:
Infos zu unsererm Hilfsprojekt für das Dickyi Tsering Children’s Home finden Sie auf der Seite „Hilfsprojekte in Nepal“ https://www.tibet-tshoesem.de/dickyi-tsering-childrens-home-in-kathmandu/
Benötigtes Budget pro Schüler/Monat: 70 Euro (dies beinhaltet alle Kosten: Anteil an der Heim-Miete, Verpflegung, Schulgebühren und -Material, Kleidung, medizinische Versorgung)
Es besteht die Möglichkeit sowohl die volle Patenschaft für ein Kind zu übernehmen, oder auch eine Teil-Patenschaft. Dies bereits ab einem monatlichen Beitrag von 25 Euro. Um diesen Kindern effektiv helfen zu können, werden die Patenschaften auch über den Verein Blütenherzen Kinderhilfe e.V. angeboten, mit dem wir eng zusammenarbeiten.
Einzelspenden für den Aufbau des Kinderheims können direkt auf das Spendenkonto unseres Vereins getätigt werden und online über unser Spendenprojekt auf Betterplace.org. (siehe Info-Button rechts auf dieser Seite).
Samir u. Sandesh Dhong
Samir ist 8 Jahre alt und der älteste Sohn der Familie von Mahendra und Maili Maya Dhong. Sandesh (3. Foto) ist 6 Jahre. Die beiden haben noch zwei jüngere Geschwister. Die Eltern der Kinder arbeiten als Tagelöhner auf Baustellen und waschen die Wäsche anderer Leute, doch da sie immer seltener Arbeit finden, fällt es ihnen schwer alle vier Kinder gut zu ernähren und auch noch Schulgebühren zu zahlen. Seit Beginn des Lockdowns wurde die Situation der Familie immer kritischer und die hatten kaum noch etwas zu essen. Eine Tibeterin, die die Familie kennt, brachte ihnen abundzu etwas zu essen und so entstand auch der Kontakt zu Geshe Sonam Wangchen.
Im Dezember konnten Samir und Sandesh ins Kinderheim einziehen und obwohl der Familie die Trennung schwerfiel, sind die beiden Jungen froh nun im Heim leben und auch zur Schule gehen zu können. Später einmal werden sie in der Lage sein ihre anderen Geschwister und auch die Eltern zu unterstützen.
*****
Ashim Tamang, 11 Jahre
Ashim lebte bis zu seinem Einzug ins Kinderheim im Frühjahr 2018 bei seiner Tante und seinem Onkel. Seine Mutter lebt als Hausmädchen in Indien. Wegen ihres schlechten Gesundheitszustands ist ihr eine andere Arbeit nicht möglich. Tante und Onkel drohten der Familie, Ashim und seine Schwester wegzuschicken, wodurch sie wahrscheinlich zu Kinderarbeit gezwungen worden wären. Zum Glück konnten die beiden Geschwister im Kinderheim aufgenommen werden, wo sie glücklich sind und fleißig lernen. Ashim ist ein aufgeweckter Junge, der auch gerne auf Patenpost antwortet.
Ashim hatte seitdem eine Patenschaft, die nun leider beendet werden musste. Damit er auf Dauer im Heim gut versorgt und dort unbeschwert leben kann, braucht er eine neue Patenschaft.
*****
Anish Rai, 9 Jahre
Anish Rai ist ein aufgeweckter Junge. Geshe Sonam Wangchen ist sein Vorbild und er träumt davon einmal selbst vielen Menschen zu helfen wenn er groß ist. Anishs Eltern arbeiteten früher als Bauarbeiter und konnten so sich selbst und ihre beiden Söhne versorgen. Seit dem Erdbeben 2015 gilt Anishs Mutter als vermisst. Da es dem Vater alleine nicht mehr möglich war für Miete, Verpflegung und die Schulgebühren seiner Söhne aufzukommen, verliesen Anish und sein Bruder letztes Jahr die Schule und halfen dem Vater bei der Arbeit.
Von einem Nachbarn erfuhr die Familie vom Kinderheim und der Vater bat darum Anish aufzunehmen, wo er seit kurzer lebt und sehr glücklich ist.
*****
Sachin Gurung, 8 Jahre
Sachin stammt aus einer sehr armen Familie aus dem Süden Kathmandus. Seine Eltern arbeiteten früher als Tagelöhner und konnten ihren Sohn sogar auf eine staatliche Schule schicken, doch bei Beginn des Lockdowns verloren sie ihre Arbeit und die Familie wurde obdachlos. Als die Mutter mit Sachin in die Suppenküche von Hope and Challenge kam, boten ihr die Mitarbeiter an Sachin ins Kinderheim zu schicken. Dort ist er nun gut versorgt und sehr glücklich. Damit er auf Dauer im Heim gut versorgt werden kann, benötigt er bald eine Patenschaft.
*****
Sirjana Tamang, 4 Jahre
Sirjana ist ein kleines schüchternes Mädchen aus dem Rasuwa District im Norden Nepals. Ihre Eltern konnten nie zur Schule gehen und so auch keinen Beruf erlernen. Daher arbeiteten sie Jahre lang auf dem Feld, womit sie jedoch kaum Geld verdienten, denn durch den Klimawandel wurden die Erträge immer kleiner. Sirjanas Mutter ist nun zuhause und kümmert sich um Sirjanas jüngeren Bruder und der Vater sucht als Tagelöhner Arbeit.
Die Familie ist zu arm, um die Kinder gut zu versorgen und so hatte sich ein Nachbar, dem die Kinder leid taten, an Geshe Sonam Wangchen gewandt und nachgefragt, ob Sirjana ins Heim aufgenommen werden kann. Hier lernt sie nun bereits bei den älteren, schon etwas erfahrenen Kindern und lebt sich ein.
*****
Norbu Sherpa, 7 Jahre
Norbu Sherpa lebte bisher mit seiner allein-erziehenden Mutter in der Nähe des Boudhanath Stupa. Solange seine Eltern noch zusammenlebten, ging es dem Jungen gut, doch nachdem der Vater die Familie verlassen und wieder geheiratet hatte, gab es immer mehr Probleme. Die Situation von Norbus Mutter verschlechterte sich immer mehr und sie verließ die Familie um als Tagelöhnerin etwas Geld zu verdienen. Als Norbus Stiefmutter ein Baby bekam und sich nicht mehr um Norbu kümmerte, holte seine leibliche Mutter Norbu zu sich.
Durch den Lockdown verlor Norbus Mutter jedoch ihre Arbeit und konnte sich und ihren Sohn nicht mehr ernähren. Sie kamen in Geshe Sonam Wangchens „Suppenküche“, wo sie vom Kinderheim erfuhren. Um Norbu ein relativ normales Leben, eine gute Erziehung und umfangreiche Versorgung zu ermöglichen, beschloss die Mutter Norbu ins Kinderheim zu geben, wo er jetzt sehr glücklich ist.
*****
Junu Pahadi, 10 Jahre
Die fröhliche Junu Pahadi stammt aus einer sehr abgelegenen Region des Terai im Süden Nepals. Ihr Vater verließ die Familie und war in den letzten 6 Jahren als gemisst gemeldet. Er hat noch immer keinen Kontakt zur Familie. Junus Mutter Laxmi zog in das Dorf Kapan im Distrikt Kathmandu, in der Hoffnung Arbeit zu finden und ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie arbeitete als Tagelöhnerin auf Baustellen, aber der winzige Lohn reichte für Schulgebühren nicht aus. Daher schickte sie ihre beiden älteren Töchter in reiche Familien, bei denen sie als Hausmädchen arbeiten und zur Schule gehen können. Da Junu noch zu jung dafür ist, bat ihre Mutter darum ihre jüngste Tochter im Kinderheim aufzunehmen, wo es ihr nun sehr gut geht.
*****
Soniya Kuwar, 9 Jahre
Soniyas Eltern sind geschieden und sie lebte meist bei dem Alkohol-abhängigen Vater, manchmal in einer notdürftigen Unterkunft, meist aber auf der Strasse, wo sie von klein auf betteln gegangen ist. Soniya lebt seit Sommer 2017 im Kinderheim, wo sie sehr glücklich ist und sogar zur Schule gehen kann.
Im Juni 2020 hat Soniya leider eine ihrer Teil-Patenschaften verloren und benötigt nun neue Unterstützung von 12,50 Euro im Monat, damit sie auf Dauer im Heim leben und gut versorgt werden kann.
*****
Krishma Ghalan, 6 Jahre
Krishma ist ein ruhiges, kluges kleines Mädchen, das aus der Terrai-Region stammt. Ihre Eltern heirateten als sie noch sehr jung waren und der Vater verließ die Familie schnell wieder. Die junge Mutter zog auf der Suche nach Kathmandu, in der Hoffnung für sich und ihre Tochter ein besseres Leben zu finden. Krishma blieb bei den Großeltern, doch da sich diese im vergangenen Jahr wegen zahlreicher Probleme nicht mehr um ihre Enkelin kümmern konnten, holte die Mutter sie nach Kathmandu. Krishma wurde sogar eingeschult, doch die Mutter kann sich kaum um ihre Tochter kümmern. Sie macht sich große Sorgen um Krishma und bat Geshe Sonam Wangchen sie im Kinderheim aufzunehmen. Seite Ende April 2020 lebt Krishma nun im Heim.
*****
Dolma Lhamo Gurung, 6 Jahre
Dolma lebt erst seit Ende November im Kinderheim. Sie wurde in der entlegenen Dolpo-Region geboren. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als Dolma noch ein Baby war. Ihre Mutter kann weder lesen noch schreiben und ohne Schulausbildung findet sie keine gute Arbeit. In Kathmandu traf sie einen Mann aus ihrem Heimatdorf, der bereit war sie als Haushaltskraft einzustellen und empfahl ihr sich an das Dickyi Tsering Children’s Home zu wenden, denn das winzige Einkommen reicht nicht aus, um die Tochter ausreichend zu versorgen oder sogar Schulgebühren zu bezahlen. Damit Dolma im Heim bleiben und wirklich gut verpflegt und eine Schulausbildung erhalten kann, benötigt sie eine Patenschaft.
*****
Sonika Chaulagain, 5 Jahre
Sonika wurde in Jorpati (im Distrikt Kathmandu) geboren. Da sich ihre Eltern getrennt hatten, lebte sie bis vor Kurzem bei ihrer Mutter und der Großmutter, die physisch stark eingeschränkt ist. Daher ist Sonikas Mutter die einzige Verdienerin in dem 5 Personen-Haushalt. Sie arbeitet auf Baustellen und als Tellerwäscherin. Die Mutter wünscht sich für ihre Kinder sehr, dass diese eine Schule besuchen und eine Ausbildung bekommen können. Denn nur so können sie dem Armutskreislauf entkommen.
Sonika hatte ein halbes Jahr lang eine Teil-Patenschaft für 5 Euro, die aber im Juni 2020 beendet wurde. Damit sie dauerhaft im Heim bleiben und dort gut versorgt werden und zur Schule gehen kann, braucht sie eine neue Patenschaft.
*****
Sunny Chaulagain, 10 Jahre
Sunny ist Sonikas älterer Bruder. Seit März 2020 lebt auch er im Kinderheim, denn die Mutter kann alleine ihre Kinder nicht ausreichend ernähren und Schulgebühren sind für sie unerschwinglich.
Damit Sunny auf Dauer im Kinderheim leben, gut versorgt und in die Schule gehen kann, benötigt auch er dringend eine Patenschaft.
*****
Nikita Gurung, 6 Jahre
Auch Nikita wurde in Jorpati geboren und hat ein ähnliches Schicksal wie Sonika. Auch ihre Eltern hatten sich nach ihrer Geburt getrennt und sie wuchs bei ihrer Großmutter auf. Beide Eltern haben den Kontakt abgebrochen und die Großmutter ist physisch stark eingeschränkt. Daher kann sie ihre Enkelin nicht versorgen. Sie bat Geshe Sonam Wangchen, Nikita im Heim aufzunehmen, damit sie eine Grundversorgung erhält und auch zur Schule gehen kann.
*****
Bikash, 11 Jahre + Subash, 6 Jahre
Bikash und seine Schwester Ashmita waren im November 2019 ins Kinderheim eingezogen. Der jüngere Bruder Subash kam Anfang Dezember. Ihre Familie stammt aus dem nord-nepalesischen Distrikt Rasuwa, doch vor einiger Zeit musste die Familie nach Kathmandu kommen, denn der Vater Lakchin Tamang war an Kehlkopf-Krebs erkrankt. Vier Jahre lang war er in Behandlung in vielen Krankenhäusern und bei traditionellen Heilern, doch nie wurde er wirklich gründlich untersucht oder richtig behandelt. Es hatten sich bereits Metastasen in der Lunge gebildet und es gab keine Hilfe mehr. Mitte November ist Lakchin im Alter von nur 38 Jahren verstorben.
Die erst ca. 29-jährige Mutter (Maya Tamang) konnte sich nicht mehr alleine um ihre 5 Kinder kümmern und da der Vater der einzige Verdiener in der Familie war und sich das Paar aufgrund der jahrelangen Besuche bei Ärzten und Schamanen sehr viel Geld leihen musste, ist sie nun hoch verschuldet. Sie muss ca. 9.000 Euro zurückzahlen und die Maya weiß nicht mehr weiter.
Damit wenigstens die jüngsten Kinder versorgt sind, hatte sie Geshe Sonam Wangchen gebeten, Ashmita, Bikash und Subash ins Kinderheim aufzunehmen. Die anderen beiden Kinder sind noch bei ihr bzw. bei Verwandten in Rasuwa. Ashmita hat im Dezember 2020 eine Patin gefunden. Ihre Brüder Bikash und Subash benötigen noch Patenschaften, damit auch sie im Heim gut versorgt werden können.
*****
Suraj, 6 Jahre
Der Vater des Jungen hat die Familie verlassen als Suraj noch ein Baby war. Die Mutter ist krank und kann nicht arbeiten. Mit Betteln hat sie seit der Geburt ihres Kindes versucht ihn und sich selbst zu ernähren. Damit Suraj einmal ein besseres Leben haben und auch zur Schule gehen kann, entschloss sich die Mutter, Suraj im Kinderheim aufwachsen zu lassen, wo er seit 2017 lebt. Suraj geht in die Vorschulklasse, wo er viel Freude hat. Wie die anderen Kinder blüht er in der Geborgenheit des Heims auf.
Leider hat Suraj gerade seine Patenschaft verloren. Damit er auf Dauer im Kinderheim versorgt werden kann, benötigt er neue Unterstützung.
*****
Manisha Bharmakar, 6 Jahre
Manisha Bharmakar stammt aus der Mount Everest – Region Solukhumbu. Tragischerweise verstarb Manishas Vater Bara Sarki dieses Jahr. Ihre Mutter Rawati Bharmakar konnte den Verlust nicht verkraften und aufgrund ihrer labilen mentalen Verfassung konnte sie sich auch nicht mehr um ihre Tochter kümmern.
Deshalb zog Manisha zusammen mit ihrer 1-jährigen Schwester zu einer Tante, die mit dem Straßenverkauf von Früchten ein wenig Geld verdient. Das winzige Einkommen reichte aber nicht aus, um die Kinder zu ernähren und so bat die Tante darum Manisha im Kinderheim aufzunehmen, wo sie nun liebevoll und gut versorgt wird und sogar eine Schulausbildung erhalten kann.
*****
Akash Pariyar, 8 Jahre
Bis vor 3 Jahren lebte Akash mit seiner Mutter Anu und zwei Geschwistern auf der Straße in Boudha. Wegen der schlimmen finanziellen Situation hatte Anand, der Vater der Kinder, die Familie vor Langem verlassen. Die Familie musste von Ort zu Ort ziehen, um ein wenig Einkommen zu finden. Die Mutter der Kinder verrichtet harte Hilfsarbeiten und arbeitet meist im Steinbruch und auf dem Bau. In der Suppenküche versuchte sie ihre Kinder zu versorgen und kurz nach Gründung des Kinderheims konnte der Leiter Geshe Sonam Wangchen Akash ins Heim holen, wo er seit dem lebt und zur Schule gehen kann.
Akash hat seine Patenschaft nun leider verloren und benötigt dringend neue Unterstützung, damit er im Heim bleiben und weiter gut versorgt werden kann.
*****
Sujita Pariyar, 11 Jahre
Sujita ist Akashs ältere Schwester, die zusammen mit ihrem Bruder im April 2017 ins Kinderheim einziehen konnte. Sie fühlte sich auf der Straße sehr unsicher und hatte oft Angst, daher bat sie ihre Mutter ins Heim ziehen zu dürfen. Für die Eltern bedeutet dies meist eine schwere Trennung, doch für das Wohl ihrer Kinder nehmen sie es gerne auf sich und seit Akash und Sujita im Dickyi Tsering Children‘ Home leben, fühlen sie sich zuhause, sicher und haben Freude am Lernen.
Auch Sujita hat im Juli ihre Patenschaft leider verloren und benötigt nun neue Unterstützung.
*****
Sunita Tamang, 8 Jahre
Sunita Tamang ist ein fröhliches Mädchen, das aus dem nord-nepalesischen Distrit Rasuwa stammt. Ihre Mutter muss alleine eine 7-köpfige Familie versorgen, denn Sunita hat vier Schwestern (drei ältere und eine jüngere) und einen Bruder. Der Alkohol-abhängige Vater schlägt seine Frau und beschuldigt sie daran Schuld zu sein, dass die Familie nur einen Sohn hat.
Die Mutter arbeitet auf den Feldern der Nachbarn, schlägt Holz und verkauft dieses, womit sie aber nur sehr wenig Geld verdient, das kaum ausreicht um die große Familie zu ernähren. Bekannte aus einem Nachbar-Dorf haben die Mutter zu Geshe Sonam Wangchen gebracht, damit sie um Hilfe für eins ihrer Kinder bitten kann. Bisher ist Sunita das einzige Kind der Familie, das nun im Heim ist.
*****
Norphel Tsering Sherpa, 13 Jahre
Norphel stammt aus Helambu Sindhupalchok, der nepalesischen Region, die am stärksten vom Erdbeben 2015 betroffen war. Vor einiger Zeit war seine Familie nach Indien gezogen, um Arbeit zu suchen und den Kindern eine Schulausbildung zu ermöglichen. Norphel und sein Bruder gingen dort zur Schule und die Eltern verdienten etwas Geld mit Hilfsarbeiten. Dann wurde bei der Mutter Brustkrebs festgestellt, doch die Familie hatte kein Geld für die Behandlung und ihre wenigen Mittel waren aufgebraucht. Völlig mittellos entschieden sie sich nach Nepal zurückzukehren, um Angehörige um Hilfe zu bitten. Seit Kurzem lebt Norphel nun im Kinderheim, wodurch er endlich eine gute Chance hat, zur Schule gehen und in einer liebevollen, umsorgten Gemeinschaft aufwachsen kann.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Norphel Tsering Sherpa ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird er ins Heim zurückkehren.
*****
Kalpana Tamang, 7 Jahre
Kalpana Tamang lebte bis vor Kurzem bei ihrer Mutter, ihr Vater war schon 2015 verstorben. Sie ist ein ruhiges Mädchen, das am liebsten drinnen spielt. Kalpanas Mutter konnte selbst nie zur Schule gehen und musste sich und ihre Kinder daher mit Feldarbeiten und wechselnden Hilfsarbeiten über Wasser halten. Ihr Wunsch ist es, dass ihre Kinder zur Schule gehen und einmal eine gute Ausbildung erhalten können. Daher schickte sie die Mädchen auf eine nah gelegene staatliche Schule, doch sie konnte für die Schulmaterialien nicht aufkommen und so konnten die Kinder nicht länger zur Schule gehen.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Kalpana ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird sie ins Heim zurückkehren.
*****
Sambodhan Aryal, 8 Jahre
Sambodhan Aryal – genannt Sanjay – hatte bei seinen Großeltern in einem kleinen Dorf im Bezirk Sindupalchowk gelebt. In dieser Region befand sich das Epizentrum des schweren Erdbebens im Frühjahr 2015. Das Haus der Familie wurde durch das Beben zerstört und sie wurden obdachlos. Sanjays Mutter starb in jungem Alter an einer schweren Erkrankung und da auch sein Vater geistig behindert ist, konnte er sich nie um Sanjay kümmern.
Seit Gründung des Kinderheims lebt Sanjay im Heim und hatte seitdem auch eine Patenschaft. Diese hat er nun leider nach zwei Jahren verloren. Deshalb benötigt er neue Unterstützung.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Sanjay ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird er ins Heim zurückkehren.
*****
Hikmat Thapa, 5 Jahre
Hikmats arbeitsloser Vater ist Alkohol-abhängig und seine Mutter hat gerade ein zweites Kind zur Welt gebracht. Bis zu dem schweren Erdbeben 2016 hatte die Familie in einer kleinen Hütte gelebt, doch diese wurde während des Bebens durch eine Schlammlawine zerstört.
Die Familie hat kein regelmäßiges Einkommen, denn nur die Mutter verdient mit Hilfsarbeiten ein wenig Geld. Meist weniger als 40 Euro im Monat, was nicht für die Versorgung ihrer Kinder reicht. Trotzdem gelang es der Mutter Hikmat in eine staatliche Schule zu schicken, denn es war der größte Wunsch ihres Sohnes in die Schule zu gehen.
Seit Kurzem lebt Hikmat im Kinderheim, wo seine Schulausbildung und eine gute Versorgung gesichert sind.
*****
Anu B. Ka, 5 Jahre
Anu und ihr kleiner Bruder stammen aus einer sehr armen Familie. Die Eltern verrichten harte Arbeit auf Baustellen, wo sie nur wenig Geld verdienen. Da sie selbst nie eine Schule besuchen konnten und so keine Ausbildung haben, ist es für die Eltern unmöglich eine besser bezahlte Arbeit zu finden. Zudem sind beide Alkohol-abhängig und so können sie sich kaum um ihre Kinder kümmern.
Damit Anu eine Schulausbildung erhalten und einmal ein besseres Leben führen kann, bat die Mutter Geshe Sonam Wangchen ihre Tochter im Kinderheim aufzunehmen. Anfang April konnte das Mädchen ins Heim einziehen und wird in Kürze eingeschult. Anu ist ein fröhliches und kontaktfreudiges Kind, das gerne mit Puppen und den anderen Kindern spielt.
*****
Urgyen, 7 Jahre
Srimaya Roka Magar, 12 Jahre
Srimaya ist die Jüngste von 7 Geschwistern. Sie lebte mit ihrer Familie in Rolpa, einem abgelegenem Dorf. Bedingt durch ihre Armut wanderten die Eltern des Mädchens von Ort zu Ort, auf der Suche nach einem Lebensunterhalt.
Srimayas Eltern können sich weder eine Grundversorgung, noch eine Schulausbildung ihrer Kinder leisten. Seit ca. einem Jahr lebt das Mädchen im Kinderheim, wo sie gut versorgt wird und zur Schule gehen kann.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Srimaya ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird sie ins Heim zurückkehren.
*****
Phurba Tamang, 6 Jahre
Phurba Tamang stammt aus dem nepalesischen Distrikt Sindupalchok. Diese Region war am stärksten von dem schlimmen Erdbeben 2015 betroffen. Er hat 3 ältere Brüder und eine jüngere Schwester. Sein Vater hat beide Beine verloren und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Da das Leben nach dem Beben im Dorf für die Familie zu schwierig wurde, zogen sie nach Kathmandu, in der Hoffnung ein Einkommen und Hilfe zu finden. Die Eltern sind Analphabeten und haben so jedoch keine Chance Arbeit zu finden. Sie versuchen mit Betteln ihre Kinder zu ernähren, eine Schulausbildung ist so völlig unmöglich.
Phurbas Mutter kam immer wieder in das Kinderheim und bat darum ihre Kinder aufzunehmen. Der Junge lebt seit Mitte Januar 2019 im Heim und kann im April eingeschult werden. Phurba wäre sehr glücklich, wenn seine Geschwister zu ihm ins Heim ziehen könnten.
*****
Jotika Rai, 5 Jahre
Jotikas Familie gehört zu den ärmsten Menschen in Nepal, die sogar unterhalb der Armutsgrenze leben. Ihr Vater hat sie und ihre Mutter noch vor ihrer Geburt verlassen. Der Mutter ging es so schlecht, dass sie Jotika im Alter von 1 1/2 Jahren bei ihren eigenen Eltern zurückließ. In der Stadt suchte sie Arbeit, doch ohne Schulausbildung und ohne die Hilfe von Verwandten war ihre Situation lange Zeit recht aussichtslos. Dann fand sie endlich Arbeit in einem kleinen Restaurant und die Tochter des Inhabers machte Geshe Sonam Wangchen auf die schlimme Lage der Familie aufmerksam. Seit kurzem lebt Jotika im Kinderheim. Damit sie auf Dauer dort gut versorgt werden und zur Schule gehen kann, benötigt sie eine Patenschaft.
*****
Basanta Oli, 6 Jahre
Die Eltern des Jungen sind blind und haben kein Einkommen. Bis vor einem halben Jahr musste Basanta Oli wie seine beiden Brüder auf der Straße leben und sich vom Betteln ernähren. Geshe Sonam Wangchen ist es gelungen, den Jüngsten Ende Oktober 2017 ins Heim zu holen. Leider hat Basanta Oli gerade seine Patenschaft verloren. Damit er dort gut versorgt werden und bleiben kann, benötigt er dringend neue Unterstützung.
*****
Milan Roka Magar, 7 Jahre
Milan wurde in Rolpa, einem der am wenigsten entwickelten Distrikte Nepals, geboren. Seine Eltern sind einfache Arbeiter in Mustang und verdienen ca. 500 Rupees (4 Euro) am Tag. Milan hat noch 2 jüngere und 2 ältere Geschwister. Die älteste Schwester Milans kann dank der Hilfsorganisation Hope & Challenge unter Leitung von Geshe Sonam Wangchen zur Schule gehen.
Für Milan konnte Mitte Mai im Heim aufgenommen werden und benötigt eine Patenschaft, damit er auf Dauer dort gut versorgt werden kann und auch eine Schulausbildung erhält.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Milan ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird er ins Heim zurückkehren.
*****
Pasang Tamang, 13 Jahre
Pasang Tamang wurde in der schönen Region Solukhumbu geboren. Als er erst 6 Monate alt war starb seine Mutter. Sein alkoholanhängiger Vater, ein einfacher Arbeiter, heiratete wieder, doch seine neue Frau wurde von seiner Familie und der Gesellschaft nie anerkannt. Der Vater und die Stiefmutter waren zu arm, um Pasang Tamang zur Schule zu schicken. Als er 4 war konnte er dank einer Hilfsorganisation zur Schule gehen. Bis zur 3. Klasse war in Dolakha, doch dann wurde die Unterstützung eingestellt. Daraufhin bemühte sich seine Stiefmutter mit dem Straßen-Verkauf von Gemüse die Schulgebühren des Jungen zu finanzieren, doch dann hatte sie einen Unfall und kann seitdem die Hände nicht mehr richtig bewegen und nicht arbeiten. Sie begann Alkohol zu trinken und fing an in Boudha zu betteln. Als Geshe Sonam Wangchen sie dort sah, bat sie ihn Pasang Tamang im Heim aufzunehmen, damit er wieder zur Schule gehen kann. Sie hoffen, dass er sich später einmal um die Eltern kümmern kann. Pasang Tamang malt gerne.
*****
Jebri Tamang, 10 Jahre
Jebri Tamang wurde in dem kleinen Dorf Chileme im District Rasuwa geboren, dem Distrikt, zu dem auch das Dorf Briddhim gehört, das wir mit Patenschaften und verschiedenen Hilfsprojekten unterstützen. Ihre Familie war nicht reich, doch das Einkommen reichte zum Leben aus. Doch als der Vater in jungem Alter plötzlich starb, wurde die Situation für die Mutter – Analphabetin und ohne Ausbildung – und ihre Kinder zu einer großen Herausforderung. Mit harten Hilfsarbeiten versuchte sie ihre Familie über Wasser zu halten. Die ältere Schwester Jebris heiratete daraufhin in sehr jungem Alter und der Bruder verließ die Schule. Alle Kinder, auch die kleine Jebri gingen arbeiten, um der Mutter zu helfen, etwas Geld für Miete und Verpflegung zu verdienen und so musste auch Jebri die Schule wieder verlassen.
Seit kurzem lebt Jebri Tamang nun im Kinderheim, wo sie gut versorgt wird und sogar wieder zur Schule gehen kann. Sie benötigt dringend eine Patenschaft.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Jebri ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird sie ins Heim zurückkehren.
*****
Suren Shah, 6 Jahre
Suren Shah ist der jüngere Bruder des Mädchens Kushi (1. Foto Bruder und Schwester vor dem Einzug ins Kinderheim), das schon vor längerer Zeit ins Heim einziehen konnte und bereits eine Patenschaft hat. Er ist der jüngsten von 4 Geschwistern. Die Familie stammt aus dem Dorf Kala Vanjal. Der Vater der Kinder ist alkohol-abhängig und sie litten besonders unter dem ständigen Streit der Eltern. Die Familie findet nur manchmal einen Unterschlupf, meistens lebt sie auf der Straße. Die Kinder hatten nie die Chance auf eine Schulausbildung und versuchten mit Betteln ein wenig Geld zu ergattern um zu überleben.
Die Mutter ist sehr dankbar, dass das nun auch ihr kleiner Sohn ein fürsorgliches Heim gefunden hat. Damit Suren gut und auf Dauer versorgt werden kann, braucht er dringend eine Patenschaft.
*****
Naisa Gole Magar, 8 Jahre
Das Mädchen stammt aus dem Dorf Tishtung und ihre Familie war schon immer sehr arm. Nach dem Erdbeben vor 3 Jahren hat sich die Situation extrem verschlimmert. Als Naisas Vater versuchte eine Unterkunft für die Familie zu ergattern, tötete er wohl in Notwehr einen Mann und wurde ins Gefängnis gesteckt. Naisa und ihre Mutter wurden aus dem Zimmer geworfen und wurden obdachlos. Sie versuchten in einem Frauenhaus unterzukommen, wurden jedoch abgewiesen. Dann kamen sie bei Verwandten unter und Naisas Mutter kämpfte sich tagtäglich durch das harte Leben, um sich und ihre kleine Tochter irgendwie zu ernähren. Auch mit mehreren Aushilfjobs gelang es ihr nicht genug zu verdienen, um für Naisa die Schulgebühren zu bezahlen und dabei möchte Naisa so gerne zu Schule gehen. Ihre Mutter hörte vom Dickyi Tsering Children’s home und bat Geshe Sonam Wangchen um Hilfe.
Nun lebt Naisa im Heim und benötigt dringend eine Patenschaft um auf Dauer dort gut versorgt zu werden und auch zur Schule gehen zu können.
*****
Pasang Sherpa
Pasang lebt seit fast einem Jahr im Kinderheim und hat nun leider seine Patenschaft verloren. Seine Mutter hatte ihn aus dem Dorf nach Kathmandu gebracht, in der Hoffnung, dass er dort einmal zur Schule gehen kann. Zwei junge Frauen haben sich dort um ihn gekümmert, doch sie konnten ihn kaum ernähren und auch keine Schulgebühren zahlen. Zuhause hatte Pasang seinen Eltern bei der Farmarbeit geholfen und sich um seine jüngere Schwester gekümmert.
Pasang lernt sehr gerne und möchte einmal Wissenschaftler werden. Er spielt gerne Fussball und möchte einmal lernen auf einer Gitarre zu spielen. Nur der Aufenthalt im Kinderheim sichert Pasang eine Schulausbildung und eine bessere Zukunft. Dazu benötigt er einen neuen Paten.
*****
Bimal Ramay, 15 Jahre alt
Bimals Vater hat die Familie verlassen und die Mutter kann sich alleine nicht um den Jungen kümmern. Weder konnte sie ihn ausreichend ernähren noch zur Schule schicken. Bimal lebt seit Kurzem im Heim und er benötigt dringend eine Patenschaft, damit das Heim die Schulgebühr für ihn bezahlen und ihn gut mit allem Wichtigen versorgen kann.
*****
Pema Tsering, 15 Jahre alt
Pemas Familie stammt aus dem Dorf Surkhang im nördlichen Mustang.
Seine Eltern sind Tagelöhner. In den Sommermonaten wandern sie von Dorf zu Dorf, um für Baufirmen zu arbeiten, im Winter fahren sie nach Indien um dort nach Arbeit zu suchen. Die schwierige finanzielle Situation hat den Vater alkoholabhängig werden lassen, was die Situation und besonders die Erziehung der Kinder durch die Mutter noch schwieriger macht. Sie möchte ihre Kinder täglich zur Schule schicken, doch da die Eltern immer wieder an anderen Orten arbeiten müssen, um überhaupt überleben zu können, ist das nicht möglich.
Eine Patenschaft würde es Pema ermöglichen zur Schule zu gehen, einmal einen Beruf zu erlernen und dann auch die Eltern zu unterstützen. Pemas würde gerne Arzt werden und er spielt gerne Fußball.
Bitte senden Sie uns eine E-Mail wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten an: info@tibet-tshoesem.de