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                                                – This page will be translated into English soon. –

 

Haus Pempa und Kanchi

Diese Projekt hatten wir im Februar 2022 gestartet. 

Pempa (50 Jahre) und seine Frau Kanchi (49 Jahre) leben in dem kleinen Dorf Khangjim. Im Dezember 2021 ist ihr Haus durch einen verheerenden Brand völlig zerstört worden. Zum Glück waren sie nicht im Haus, doch sie haben alles bis auf die Kleidung, die sie am Leibe trugen, alles verloren. Bis zum Beginn der Corona-Pandemie hatten die beiden ein kleines Guesthouse betrieben und hatten nun gehofft, dass nach dem letzten Lockdown und der Öffnung der Grenzen auch wieder mehr Touristen in die Region kommen und sie sich so wieder ein kleines Einkommen aufbauen können. Leider ist diese Möglichkeit durch den Brand zunichte gemacht worden.

Dorfbewohner und andere Hilfsorganisationen baten in der Notsituation erste Hilfe an. Pempa und Kanchi erhielten ein Zelt, Decken und erste Lebensmittel. Doch um ihr Haus wieder aufzubauen fehlt ihnen das Geld und sie benötigen unsere Hilfe. Seit dem Brand leben sie in einem provisorischen Zelt. 

Für das neue Haus wurde bereits ein Plan erstellt. Er soll 2 Zimmer, eine Küche und eine Toilette haben. Die Kosten werden auf mindestens 7 Lakh geschätzt, etwa 6.000 Euro. Damit die Bauarbeiten nach Losar, dem tibetischen Neujahr, dass Anfang März stattfindet, beginnen können, werden sich Pempa und Kanchi einen ersten Betrag leihen und wir hoffen, dass wir bis zu unserer nächsten Spendenübergabe im April zahlreiche Spenden zusammenbekommen.

 

    

 

Update 1. März 2022

Mit dem ersten geliehenen Geld hat Pempa 200 Liter Diesel gekauft, der für den Betrieb eines kleinen Baggers benötigt wird, mit dem nach Losar mit dem Ausgraben des Baugeländes für das Fundament begonnen werden soll. Der Kraftstoff hat ca. 210 Euro gekostet, eine hohe Summe für Pempa und Kanchi, doch ohne das können die Bauarbeiten gar nicht beginnen.

 

 

Aktueller Spendenbetrag: 1.650 Euro (Stand März 2022)

 

Update 15. März 2022

Heute konnten wir den ersten Spendenbetrag in Höhe von 1.500 Euro nach Briddhim überweisen. Nach Losar hatten Pempa und Kanchi mit den Arbeiten begonnen. Mit einem Bagger wird derzeit das Baugelände gesäubert und freigelegt.

 

 

                                                                                 

Update 21. März 2022

Vergangene Woche hatten wir einen ersten Spendenbetrag in Höhe von 1.500 Euro nach Nepal überwiesen und heute schon konnte unser Mitarbeiter Paljor die Spenden an Pempa und Kanchi überreichen. Sie sind sehr dankbar für die Hilfe und können nun richtig mit der Arbeit beginnen.

  

 

Update 4. April 2022

Die Arbeiten laufen gut. Mit einer großen Lieferung an Sand, Zement und Eisengestänge konnten die fünf Bauarbeiter, die zurzeit im Einsatz sind, beginnen eine Schutzmauer aufzubauen. Diese soll das Erdreich am Hang hinter dem Haus stabilisieren und einen Erdrutsch verhindern.

Der erste Spendenbetrag ist fast aufgebraucht. 800 kg Zement und Anlieferung kosteten 41.600 NPR, 60 Säcke Sand und 300 kg Eisengestänge kosteten 41.100 NPR. Für das Säubern und Einebnen des Baugeländes fielen zuvor 40.700 NPR an. Dies sind insgesamt gut 1.030 Euro. Außerdem bezahlt das Paar pro Arbeiter 900 NPR am Tag, der Tageslohn des Bauleiters liegt bei 1.000 NPR. 

    

 

Update 28. Mai 2022

Im Rahmen der aktuellen Spendenübergabe in Briddhim konnten wir an Pempa und Kanchi auch wieder einen kleinen Spendenbetrag in Höhe von 165 Euro überreichen. Derzeit wird am Fundament gearbeitet und wir hoffen, dass bis zur nächsten Spendenübergabe im August wieder ein hilfreicher Betrag für den Weiterbau zusammenkommt und Pempa und Kanchi bald wieder in einer menschenwürdigen Unterkunft leben können.

 

Update 2. September 2022

Vergangenen Monat konnten wir die nächsten Spenden nach Briddim überweisen. Leider hat sich die Spendenübergabe wieder verzögert, doch heute konnten Lhamo und Paljor auch nach Khangjim fahren um Pempa und Kanchi den nächsten Betrag zu überreichen. Die beiden haben sich sehr über die Spenden gefreut. Dieses Mal waren 1.000 Euro zusammengekommen. Sobald der Monsun endet und das bereits für das Haus gesammelte Holz trocknet, können die Bauarbeiten beginnen.

               

Update 22. November 2022

Im Rahmen der Projektreise hat Nyima auch Pempa und Kanchi besucht und die Baustelle gesehen. Es ist kalt geworden und das Leben in der provisorischen Wellblechhütte ist nicht einfach, doch die beiden hoffen, dass es vielleicht der letzte Winter ist, den sie dort verbringen müssen.

In den kommenden Wochen möchten sie bei der Bezirksregierung um ein Darlehen bitten, um mehr Material kaufen zu können. Mit unseren letzten Spenden werden sie Sand kaufen. Eine Lasterladung und die Lieferung kosten ca. 160 Euro und es werden einige benötigt, dazu Eisengestänge und vieles mehr und auch die Arbeiter müssen bezahlt werden.

          

       

Update 2. Februar 2023

Heute konnten wir einen nächsten Spendenbetrag in Höhe von 115 Euro für den Hausbau überreichen.

Update 12. März 2023

Nach Losar, dem tibetischen Neujahr, gehen die Bauarbeiten nun weiter. Pempa und Kanchi konnten sich wieder Geld leihen und haben für rund 1.500 Euro zahlreiches Material eingekauft. 

   

    

 

Update 15. Mai 2023

Diesen Monat konnten wir Pempa und Kanchi weitere Spenden in Höhe von 215 Euro überreichen. Dieses Mal war leider wieder nur ein kleiner Betrag zusammengekommen. Daher hatten die beiden sich nochmal die große Summe von über 3 Lakh (über 2.000 Euro) leihen müssen, um neues Material (Zement, Eisengestänge usw.) zu kaufen. Da der Monsun bald einsetzt, möchten sie das Haus so schnell wie möglich fertig bauen. Transportiert wird das Material in dem Lastwagen, den Paljor und ein paar Freunde vor ein paar Jahren gekauft hatten und den sie für solche Bauarbeiten vermieten.

  

  

     

 

Update 1. Juli 2023

Leider hat sich ein Problem mit den örtlichen Behörden ergeben, bei denen Pempa und Kanchi staatliche Unterstützung für ihren Hausbau beantragt haben. Die Bauarbeiten ruhen daher und bis alles geklärt ist, werden wir vorerst keine weiteren Spenden für das Haus sammeln. 

Beendigung des Projekts im Dezember 2023

Bis zum Sommer 2023 konnten wir insgesamt 3.000 Euro an Spenden für den Aufbau eines neuen Hauses an das Paar senden, doch dann ergab sich ein Problem mit den örtlichen Behörden, die Pempa und Kanchi nun mitteilten, dass staatliche Gelder nur zur Verfügung gestellt werden können, wenn es keine anderen Hilfsmittel gibt. Die beiden mussten sich entscheiden, ob sie weiter unsere Spenden nutzen oder die staatlichen Mittel in Anspruch nehmen möchten. Da es unserer Einschätzung nach sehr schwierig werden würde weitere Spenden von nochmals mindestens 3.000 Euro zu sammeln, beschlossen die beiden von nun an die staatlichen Gelder zu nutzen. Somit haben wir das Projekt unsererseits diesen Monat beendet.

         

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Haus Palmo und Kelsang

Im April 2021 haben wir mit einem weiteren Hausbau-Projekt begonnen.

  

Palmo (69 Jahre) und ihr Mann Kelsang (75) leben zusammen mit Keysangs Bruder Ngawang (65 Jahre) in Surka, einem kleinen Dorf nördlich von Briddhim. Palmo ist die einzige noch lebende Tante unseres Mitarbeiters Nyima. Nyimas Mutter Lhazom, die sehr jung verstarb als er gerade erst 8 Jahre alt war, war Palmos Schwester.

Palmo und Kelsang haben vier Kinder. Einer der Söhne ist Mönch im Karmapa-Kloster in Dharamsala, zwei leben seit vielen Jahren in Frankreich und der vierte lebt mit seiner Frau im Surka. Leider kann keiner der Söhne die alten Eltern unterstützen und so haben sie uns um Hilfe gebeten, denn das Paar ist völlig mittellos. Sie betreiben ein wenig Landwirtschaft zum Eigenverbrauch und halten ein paar Kühe, doch um eine menschenwürdige Unterkunft aufzubauen, hat die Familie kein Geld.

Wir möchten Palmo, Kelsang und Ngawang helfen ein kleines, stabiles Haus zu bauen, mit einem sicheren, dichten Dach, das sie besonders während des Monsuns vor dem Regen und im Winter ein wenig vor der Kälte schützt.

Derzeit leben die drei in dieser provisorischen Wellblechhütte, durch der Wind hindurchfegt. Seit im Juni der Monsun eingesetzt hat, verbringen sie die schlimmsten Nächte im Haus des Sohnes in Surka, wo sie aber nicht bleiben können.

 

 

   

 

Auch dieses Haus soll kostengünstig und ebenerdig entstehen. Es sind 2 Räume geplant, eine Küche und eine Toilette. Die Grundfläche des geplanten Hauses wird ca. 30 qm betragen. Es soll auf einem Grundstück in der Nähe gebaut werden.

 

 

Die Kosten werden auf 3.000 Euro geschätzt. Palmos und Kelsangs Sohn Nyima Gyalpo wird die Planung übernehmen und sich um Material, Arbeitskräfte und die gesamte Umsetzung kümmern.

Für dieses Hausbau-Projekt konnten wir bisher 220 Euro Spenden sammeln – Stand September 2021.

 

Update September 2021

Mitte Juli musste Kelsang ins Krankenhaus nach Kathmandu gebracht werden. Er hatte seit Monaten Probleme mit den Beinen und konnte nur noch mit Krücken laufen. Die Schmerzen waren immer schlimmer geworden und so hatte er entschieden sich untersuchen zu lassen. Kelsang musste über einen Monat im Krankenhaus verbringen. Nyima Gyalmo versorgte ihn dort, während Palmo bei ihrer Nichte Khartok blieb.
 
 
 
Seit Ende August geht es Kelsang besser und so konnten er und Palmo am 10. September zurück nach Surka fahren, doch er wird nie mehr richtig laufen können. Die Söhne haben daher nun entschieden, dass ihre Eltern und Ngawang zu Nyima Gyalmo ziehen sollen. So können Nyima und seine Frau sich um die drei kümmern. Ein Wohnraum steht zur Verfügung, doch es wird eine Küche benötigt, die nun anstelle des Hauses gebaut werden soll.
Wie viele ältere Menschen in den Dörfern kann keiner der dreien mit einem Gaskocher umgehen. Sie wünschen sich eine separate Küche, in der sie wie gewohnt auf dem offenen Feuer kochen und sich selbst versorgen können.
Diese Küche möchten die Kinder nun finanzieren. Der Bau wird auf ca. 900 Euro geschätzt. 
 
 
Update Februar 2022
 
Leider ging es Keysang Ende des Jahres wieder schlechter. Sein gesamter Gesundheitszustand hatte sich rapide verschlimmert und am 1. Dezember ist er verstorben. Die Kinder kümmern sich nun um Palmo.
Im Februar 2022 konnten wir die bisher gesammelten Spenden in Höhe von 220 Euro für den Küchenbau überreichen und damit dieses Bau-Projekt einstellen. Palmos Kinder werden den Rest des Baus selbst übernehmen können.
 
 
Update November 2022
 
Nyima konnte während der Projektreise in Nepal auch seine Tante Palmo und die Baustelle in Surka besuchen. Das Holz für den Küchenbau wurde bereits vor dem Beginn des Monsuns geliefert und nun sollen die Bauarbeiten bald beginnen.
 
    
 

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Haus Lhamo und Paljor

Im Frühjahr 2019 hatten wir mit dem nächsten Haus begonnen. Es ist das Haus unserer Mitarbeiter Tenzin Lhamo und Paljor. Die beiden haben zwei kleine Kinder und auch Paljors Vater, sowie Paljors jüngerer Bruder Kunga, der im März 2021 seine Schulausbildung in Kathmandu abgeschlossen hat, leben dort.

Verlauf des Bauprojekts

Frühjahr 2019

Auf der Baustelle befindet sich derzeit eine provisorische Hütte, in der Lhamo, ihre Schwiegereltern und alle Familienangehörigen, die beim Bauen mithelfen, ausruhen und sich verpflegen können.

   

Das kleine Grundstück befindet sich in Pelkor, auf dem Berghang gegenüber von Briddhim.

    

Lhamos Haus soll auf zwei Etagen entstehen. Im Erdgeschoss sind 2 Räume und ein kleiner Laden geplant, mit dem sich die Familie ein kleines Einkommen schaffen möchte. In der ersten Etage solle es vier Räume geben, einen Gebetsraum, ein Wohn-/Schlafzimmer für die Familie und ein Gästezimmer.

Die Gesamtkosten des Hauses werden auf 1.500.000 NPR geschätzt. Ein Drittel versucht der Vater von Lhamos Ehemann beizusteuern, für ein weiteres Drittel werden die beiden einen Kredit aufnehmen. Wir möchten versuchen einen weiteren Betrag von ebenfalls 500.000 NPR (ca. 4.000 Euro) beizusteuern und hoffen auf zahlreiche Spenden.

 

Update August 2019

Mit der Spendenübergabe im August konnten wir eine erst Summe in Höhe von 600 Euro an Lhamo überreichen. Während der Monsun-Monate im Sommer stehen die Bauarbeiten meist still, doch das Haus nimmt bereits Gestalt an.

   

 

Update Dezember 2019

Im Rahmen der nächsten Spendenübergabe im Dezember konnten wir weitere 385 Euro für den Hausbau überweisen.

   

 

Update Februar 2020

  

  

Anfang März 2020 verstarb Paljors Mutter Dawa Yangchen nach schwerer Krankheit im Alter von nur 48 Jahren. Gemäß der Tradition müssen während des nächsten Jahres alle Bauarbeiten ruhen.

 

Update März 2021   

        

Im März 2021 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und im Sommer konnten wir das Projekt beenden.

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Wiederaufbau des Hauses von Tsering Dolma und Tashi

Auch das Haus von Tsering Dolma und Tashi, in dem auch ihre 9-jährige Enkelin Keysang Choeten lebt und welches durch das Erdbeben 2015 zerstört worden war, konnte wieder aufgebaut worden. Im Frühjahr 2018 hatten wir begonnen für die Verkleidung der Wände, die Fertigstellung des Daches, Innenausbau und eine Toilette Spenden zu sammeln und konnten im September die ersten 200 Euro überreichen.

                 

              

                

Im Dezember 2018 konnten wir weitere 160 Euro Spenden für den Hausbau nach Briddhim senden und dank weiterer Unterstützung durch staatliche Hilfe und durch einen im Ausland arbeitenden Sohn, konnte das Haus nun fertig gebaut werden. Nur noch im Innenausbau sind noch ein paar Arbeiten notwendig.

 

                 

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Augen-OP für den 4-jährigen Karma Sangay in Briddhim

Der Junge leidet seit seiner Geburt an einer Sehstörung, die zwar operativ angegangen, aber leider nicht behoben wurde. Seine Eltern sind noch sehr jung und haben ein wenig Arbeit, doch sie führen ein entbehrungsreiches Leben und können sich medizinische Behandlungen nicht leisten. 

Karmas Mutter, Lhamzen (23), arbeitet auf den Feldern und sein Vater, Subha Kami (25), ist meist in Tibet unterwegs, wo er als Lastenträger etwas Geld verdient.

Je älter der Junge wird, desto geringer wird die Chance den Sehfehler zu beheben, daher haben wir 300 Euro Extra-Spenden für eine neue OP gesammelt und derzeit bemühen sich die Eltern um einen Behandlungstermin. 

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Augen-OP für die geh-behinderte Khartok in Kathmandu

Die 48-jährige Tibeterin Khartok, die aus Briddhim stammt, aber seit ihrer Jugend in Kathmandu lebt, leidet seit Jahren an einer Augenentzündung, die immer wiederkehrt. Ende April wurde die Entzündung mit Antibiotika behandelt und Khartok war kurze Zeit beschwerdefrei, doch nun ist die Entzündung zurückgekehrt und die Ärzte haben ihr wieder Medikamente für einen Monat verordnet. Danach müssen beide Augen operiert werden.

Für die OP, die Medikamente und die Fahrten ins Krankenhaus konnten wir 250 Euro Spenden sammeln. Die Operation soll Mitte Juli erfolgen. Damit Khartok die ersten Untersuchungen und die Medikamente bezahlen konnte, hat Tibet Tshoesem das Geld vorgelegt und Khartok hat die Spenden bereits am 16. Juni erhalten. Sie ist sehr dankbar für diese Unterstützung.

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Im Frühjahr 2018 konnten wir das dritte Haus in Briddhim – das Haus des Ehepaares Dhondup Tamang (65) und Lhakpa Yangchen (66) – fertigstellen. Bis Ende Mai 2018 soll auch der Innenausbau beendet sein.

Seit dem Erdbeben lebten sie in einer provisorischen Hütte und konnten kaum noch für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen. Die taubstumme Schwester Samchung (56 Jahre) des Mannes lebt bei ihnen und muss mitverpflegt werden, denn sie kann sich alleine gar nicht helfen.

Das Paar wird seit Juli 2017 durch eine Patenschaft unterstützt. Doch diese 20 Euro monatlich sind für eine 3-köpfige Familie selbst in Nepal noch nicht ausreichend und wir versuchen daher Dhondup und Yangchen auch mit Einzelspenden für den Lebensunterhalt zu unterstützen.

Im Februar 2017 hatten wir der Familie die ersten 700 Euro Spenden für den Wiederaufbau ihres Hauses überreichen können. Die Außenwände des Hauses stehen und es wurde ein provisorisches Wellblechdach gelegt. Insgesamt wurden bis zum Herbst 2017 1.755 Euro Spenden überreicht.

 

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   (Urheberrecht: Tenzin Lhamo)

Mit neuen Spenden konnte im Winter 2017/18 der in den tibetischen Dörfern übliche Aufbau aus Holz, der die eigentlichen Wohnräume darstellt, begonnen werden und Ende März wurde das Haus fertiggestellt. Insgesamt konnten wir 2.155 Euro für den Wiederaufbau dieses Hauses überreichen.

Der letzte Anteil dieser Spenden (400 Euro) wurde Anfang April an das Paar überwiesen, wovon offene Rechnungen beglichen und der Innenausbau finanziert werden kann.

  

    (Urheberrecht: Thupten Thokme)

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Dank zahlreicher privater Spenden in Höhe von 3.990 Euro konnten wir im Frühjahr 2017 einer ersten Familie im Dorf ermöglichen ihr zerstörtes Haus wieder aufzubauen, das Haus von Yugyal und Nyima Bhuti.

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 Anstatt der alten Toilette (letzte Fotos) soll eine neue mit Anschluss an die Wasserversorgung gebaut werden. Dafür werden im August 2017 weitere 240 Euro Spenden überreicht.

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Im Dezember 2016 konnten wir 600 Euro Spenden für den Wiederaufbau des Wohnhauses der Witwe Palmo überweisen. Damit konnte im Sommer 2017 das Dach fertiggestellt, sowie Wände und Böden verkleidet werden.

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Medizinische Versorgung für die Tibeterin Khartok in Kathmandu

Khartok mußte im Sommer 2016 wegen Darmgeschwüren dringend operiert werden und mit Hilfe von Spenden konnten wir die Behandlung und den Krankenhausaufenthalt finanzieren, denn die Familie ist völlig mittellos. Seit Juni 2017 hat sie eine Patenschaft.

Anfang Januar 2017 erhielten wir die Mitteilung, dass sich ihr Zustand wieder so sehr verschlimmert hatte, dass die Ärzte sie sofort notoperiert hatten. Sie war in kritischem Zustand, aber es ist alles gut verlaufen.
Für OP, medizinische Behandlung, sowie den Krankenhausaufenthalt wurden von Khartok 950 Euro verlangt.

Die Ärzte hatten sie außerdem gebeten noch mindestens 2 Wochen im Krankenhaus zu bleiben, denn alle 2 Tage gab es Nachkontrollen und sie musste weiter mit Medikamenten versorgt werden. Wegen mangelnder finanzieller Mittel entschloss sich Khartok allerdings nach Hause zu gehen, doch die Behandlung musste unbedingt fortgeführt werden.

 

Insgesamt konnten wir weitere 900 Euro an Spenden für die lebensnotwendige Behandlung von Khartok überreichen.

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Die Tibeterin Nyima Bhuti (für sie und ihren Mann hatten wir den Wiederaufbau des Hauses in Briddhim finanziert) litt an einer Augenkrankheit (wahrscheinlich Grauer Star), die im November 2016 dringend behandelt werden musste. Für die Operation musste sie sich in ein Krankenhaus in Kathmandu begeben, wo sie am 9. November operiert wurde. Insgesamt konnten wir 200 Euro Spenden für OP und Nachbehandlung überreichen. Nach ein paar Wochen hatte sie sich vollständig erholt, es geht ihr heute gut und die Sehkraft des Auges wieder völlig hergestellt.

 

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