special aid projects

Immer wieder werden wir von unseren Freunden in Indien und Nepal auf besondere „Problem-Fälle“ aufmerksam gemacht. Oft wenden die Menschen sich auch an unsere Freunde dort, da sie von uns gehört haben und bitten in aller Demut um Hilfe. Wir haben dafür ein offenes Ohr und bemühen uns – ganz im Sinne des Mottos der Tibetan Children Villages „Others Before Self“ – zu helfen, wo Not ist.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen über solche zeitlich begrenzten Sonder-Hilfsaktionen.

Wenn Sie eine unserer Aktionen unterstützen möchten, schreiben Sie uns bitte eine Nachricht an: info@tibet-tshoesem.de oder spenden Sie direkt auf unser Vereinskonto (Daten rechts auf dieser Seite).

Für diese Aktionen haben wir außerdem ein Betterplace-Projekt mit dem Titel „Hilfe für bedürftige Tibeter in Indien und Nepal“ eingerichtet. Dort ist Spenden ganz einfach und sicher online möglich. Der Projekt-Button ist rechts auf dieser Seite oder hier: http://www.betterplace.org/p56977

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Medizinische Behandlung für Nima Singi aus Lingling – Start 26.01.2024

Der 37-jährige Nima Singi lebt mit seiner Frau in Lingling, Briddhim, in direkter Nähe zu unseren Mitarbeitern. Er arbeitet als Tagelöhner im Straßenbau. Das Paar hat einen Sohn, der seit sieben Jahren als Mönch in einem Kloster Dzongkar Choede in Mysore Indien lebt, denn die Eltern konnten ihn nicht mehr ernähren. Der Junge hatte lange Zeit auch eine Patenschaft bei uns. Bis vor kurzem lebte noch ihre Nichte Pasang Karmo bei der Familie. Bis sie die Schule Ende letzten Jahres verließ, hatte sie eine Patenschaft bei uns.
Nima klagte schon seit einiger Zeit über Abgeschlagenheit und Bauchschmerzen, dann wurde seine Haut immer gelber. Anfang Januar stellte sich im Krankenhaus in Dhunche vor, wo massiv erhöhte Leberwerte gemessen wurden. Daraufhin wurde er von seiner Frau in das Kathmandu Medical College, ein Privatkrankenhaus in Kathmandu, gebracht. 
Dort bestätigte sich die Hepatitis B – Infektion. Zum Glück besteht aber noch keine schwerwiegende Leberschädigung. Zur Behandlung erhielt Nima ein Virostatikum und muss demnächst zur Kontrolle nochmals ins Krankenhaus. 
Die aktuellen Kosten für Behandlung, Transport und Unterkunft (das Paar hat leider keine Verwandten in Kathmandu) belaufen sich 130 Euro. Hiervon konnte Nima einen Teil selbst bezahlen, den weiteren Teil hat er sich geliehen und muss ihn zurückzahlen, was ihm nicht möglich ist. Für die Kontrolle sind wieder ca. 130 Euro notwendig. Dafür haben Nima und seine Frau keine finanziellen Mittel. Diese erneute Wiedervorstellung ist jedoch sehr wichtig, um zu sehen, ob die Medikation überhaupt hilft. 
Wir möchten die Familie mit 260 Euro unterstützen, um die medizinischen und weiteren Auslagen zu decken.

  

Spenden aktuell (27.02.24): 260 Euro – von 260 Euro (Bedarf erfüllt)

Update 17.03.2024

Leider gelang es Nima nicht sich den Betrag für die nächste Untersuchung zu leihen. Er muss leider auf die Überweisung unserer Spenden im April warten.

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Medizinische Behandlung für die 50-jährige Rabhi aus Lingling – Start 15.01.2024

Seit vielen Jahren leidet Rabhi unter ihren schlechten Zähnen, doch sie kam damit zurecht. Anfang Dezember 2023 konnte sich von einem Arzt eines medical camp – ein Ärzte-Team aus Dhunche, das manchmal durch die Dörfer fährt und kleine ambulante Behandlungen, aber hauptsächlich Untersuchungen vornimmt – untersuchen lassen. In der Zwischenzeit hatte sie starke Zahnschmerzen und ein Zahn wurde gezogen, doch ein paar Tage später wurden die Schmerzen immer schlimmer, ihr Kiefer war geschwollen und sie fuhr nach Dhunche in eine Klinik, wo man sagte ihr, dass sie eine Wurzelbehandlung benötigt und diese nur in Kathmandu möglich sei. 

Rabhi musste sich Geld leihen und wurde von ihrer Tochter nach Kathmandu in die Kalyan Dental Clinic in Swayambhunath gebracht. Dort nahm man sofort die Wurzelbehandlung vor und erklärte ihr, dass sie eigentlich dringend auch das gesamte Gebiss behandeln lassen müsse. Es wurden Abdrücke genommen und vier weitere Zähne gezogen. Acht alte Zähne können erhalten bleiben, doch es sollen zwei Brücken eingesetzt werden, sowohl im Ober- wie im Unterkiefer mit insgesamt 15 neuen Zähnen. Aufgrund des großen Umfangs der Behandlung wird dies die teuerste Zahnbehandlung (von weiteren fünf), die wir bisher finanziert haben. Eine Einzahlung von ca. 360 Euro war bei Behandlungsbeginn bereits fällig. Diesen Betrag konnte sich Rabhi bei unseren Mitarbeitern leihen, doch der Gesamtbetrag wurde vom Arzt mit 125.000 NPR angegeben, etwa 900 Euro. Da Rabhi mittellos ist, versuchen wir ihr mit einer Spendenaktion zu helfen.

Nach dem tibetischen Neujahr im Februar muss Rabhi wieder nach Kathmandu in die Klinik, wo dann die neuen Zähne eingesetzt werden.  

   

Spenden aktuell (27.02.24): 600 Euro – von 900 Euro

Update 17.03.2024

Auch Rabhi fand leider niemanden, der ihr den hohen Betrag für die Zahnarztrechnung leihen konnte. Daher muss sie mit dem Zahnersatz leider bis zur Spendenübergabe im April warten. Es fehlen auch noch weitere 300 Euro und wir hoffen, dass wir den offenen Betrag auch noch zusammenbekommen.

Spenden aktuell (25.03.24): 800 Euro – von 900 Euro

 

Update 08.04.2024

Spenden aktuell: 900 Euro – von 900 Euro (Bedarf erfüllt)

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Medizinische Versorgung für die 10-jährige Pempa Dolkar aus Thuman – Start 05.01.2023

Die kleine Pempa Dolkar aus Thuman, Bezirk Briddhim in Nord-Nepal, besucht seit 2021 dank einer Patenschaft gemeinsam mit ihrem Bruder Pasang Lhendup die Gosainkunda English Boarding School in Syabrubesi.
Vergangene Woche hat sie sich schwer verletzt, als sie nachts in die Toilette – eine nepalesische Toilette mit Loch im Boden – gestürzt ist. Leider hat sie niemandem Bescheid gegeben und erst als der Schulleiter zufällig sah, dass sie nicht gut laufen kann, kam heraus, dass ein Bein am Sprunggelenk gebrochen war und es eine offene Wunde gab.
Raju Lama kontaktierte sofort die Eltern des Kindes und riet ihnen ihre Tochter umgehend ins Krankenhaus zu bringen. Da ein Arztbesuch aber für die arme Familie eigentlich nicht möglich ist, hatten sie Pempa Dolkar einfach nach Hause gebracht und versucht die Infektion selbst zu behandeln.

Leider hat sich die Wunde dann weiter infiziert und es ist zu einer schweren Infektion der Knochen, Knochenhaut und der umliegenden Weichteile gekommen (nekrotisierende Fasziitis). Als sich der Zustand des Mädchens dramatisch verschlechterte, haben die Eltern sie dann doch schnell nach Kathmandu in eine Privatklinik gebracht, wo sie notfallmäßig operiert wurde. Man hat das massiv geschwollene Bein an mehreren Stellen geöffnet und gespült, damit die Wundflüssigkeit und der Eiter abfließen können, sowie den Bruch geschient.
Da die Behandlung jedoch zu spät begonnen wurde, befindet sich Pempa Dolkar nun leider in schlechtem und kritischem Zustand.
Sie hat eine Blutvergiftung und liegt beatmet und sediert auf der Intensivstation, erhält Antibiotika und kreislaufstabilisierende Medikamente/Infusionen. Die Befunde sehen nicht gut aus.

Auch für deutsche Verhältnisse ist dies ein sehr schweres Krankheitsbild mit einem meist wochen- bis monatelangem Krankenhausaufenthalt.
Nach nur wenigen Tagen belaufen sich die Krankheitskosten aufgrund der Operation und der aufwendigen intensivmedizinischen Behandlung schon auf mehrere tausend Euro. Die Eltern sind völlig mittellos, haben jedoch Angehörige, die im Ausland arbeiten.
Sie alle versuchen nun verschiedene Privatkredite zu bekommen, doch es wird schwer werden die zu erwartende große Summe aufzubringen.
Wir möchten die Eltern in dieser schweren Stunde unterstützen und ihnen wenigstens die finanziellen Sorgen ein wenig nehmen. Vorerst möchten wir daher versuchen 3.000 Euro zusammen zu bekommen.

  

Spenden aktuell (08.01.24): 1.980 Euro – von 3.000 Euro

 

Update 09.01.2024

Pempa Dolkar geht es schon viel besser und sie muss nun nicht mehr beatmet werden. Wir hoffen, dass die Infektion auch zurückgeht und sich ihr Zustand weiter stabilisiert. Die Behandlungskosten steigen weiter und sie werden wohl auf das Doppelte ansteigen. Eine genauere Einschätzung wird erst in einigen Tagen möglich sein.

Spenden aktuell (10.01.24): 2.680 Euro – von 3.000 Euro

 

Update 11.01.2024

Pempas Zustand bessert sich weiter und sie konnte inzwischen extubiert werden und atmet wieder selbständig. Sie ist wach und ihr Kreislauf ist stabil. Sie wurde nochmals operiert und die Wunde am Fuß sieht deutlich besser aus, der Bruch konnte geschient werden.
Sie liegt bereits auf der Normalstation und nächste Woche ist eine weitere Operation geplant, bei der die offene Wunde am Fuß mittels Haut aus dem Oberschenkel gedeckt werden soll
Im Anschluss wird Pempa wahrscheinlich noch zwei weitere Wochen zur Stabilisierung im Krankenhaus bleiben müssen.
Bisher belaufen sich die Kosten bereits auf 4.300 Euro. Derzeit werden die Gesamtkosten für den Krankenhausaufenthalt, die OPs und weiteren Untersuchungen auf ca. 8 Lakh (5.800 Euro) geschätzt. Es könnten auch 10 Lakh (7.200 Euro) werden. Die Familie konnte durch Leihen und Verkauf von teurem Familienschmuck 2.500 Euro bisher aufbringen, sodass wir den Betrag auf unserer Seite nun auf zunächst 3.500 Euro angepasst haben. Sollten die weiteren 1.200 Euro auch noch nötig werden, sammeln wir weiter. 
Bisher haben wir innerhalb weniger Tage bereits fast 3.000 Euro Spenden erhalten, wofür wir uns auch im Namen der Familie von Herzen bedanken!
 

  

Spenden aktuell (16.01.24): 3.135 Euro – von 3.500 Euro

 

Update 22.01.2024

In den letzten zehn Tagen ist die Infektion am Sprunggelenk deutlich zurückgegangen, dennoch sind auf beiden Seiten offene Wunden, welche nun nach und nach mittels Hauttransplantaten vom anderen Bein gedeckt werden sollen. 
Da die Wunden aber ziemlich groß sind, ist dies nicht so einfach. Zudem hatte sich auch am Rücken ein zweiter Entzündungsherd gebildet und da Pempa durch die vielen Operationen sehr viel Blut verloren hatte, musste sie auch Bluttransfusionen erhalten. Insgesamt geht es ihr aber immer besser. Die Ärzte rechnen damit, dass Pempa noch weitere 2 – 4 Wochen im Krankenhaus bleiben muss und dass auch weitere Operationen notwendig sein werden.

Aktuell belaufen sich die Krankenhauskosten doch schon auf 7.000 Euro. Damit die Familie endlich die ersten Rechnungen begleichen kann, haben wir vor kurzem den Betrag von 3.135 Euro an die NGO unserer Mitarbeiter in Briddhim überwiesen. Letztendlich werden die Kosten weiter steigen und könnten am Ende sogar mehr als 10.000 Euro insgesamt betragen.

Zwar ist die Freude, dass ihre Tochter überlebt hat, bei der Familie groß, doch machen sie sich nun Sorgen die Kosten nicht decken zu können. Wir haben daher den Gesamtbetrag, mit dem wir die Familie unterstützen möchten, auf 5.000 Euro angehoben. Eine größere Summe werden wir nicht zusammenbekommen, da wir ja weitere Menschen mit Sonderaktionen für medizinische Bedarfe unterstützen.

Spenden aktuell (30.01.24): 3.365 Euro – von 5.000 Euro

 

Update 19.02.2024

Heute konnte Pempa Dolkar endlich das Krankenhaus verlassen. Sie befindet sich derzeit bei einer Cousine in Kathmandu, da in Kürze eine weitere OP notwendig ist. Es geht ihr aber schon viel besser. Leider gibt es Probleme mit der Überweisung unserer Spenden und so verzögert sich die Übergabe, doch wir hoffen, dass unsere Mitarbeiter in Briddhim dies bald lösen können.

Spenden aktuell (29.02.24): 3.505 Euro – von 5.000 Euro

Update 04.04.2024

Seit Kurzem kann Pempa in Kathmandu auf eine Schule gehen, was ihr ermöglicht immer wieder für weitere Untersuchungen und Behandlungen ins Krankenhaus zu gehen. Die Familie hat sich daher entschlossen ganz nach Kathmandu zu ziehen. Auch Pempas jüngerer Bruder Pasang Lhendup geht nun dort zu Schule. Wir prüfen derzeit Informationen zur Versorgung der Familie, die wir in Kürze hier einstellen. Die restlichen Gesamtspenden werden demnächst an die Familie überreicht. Das Projekt wird nun beendet.

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Medizinische Versorgung für Tsering Dhargye Lama aus dem Pflegeheim in Kathmandu

Tsering Dhargye ist 47 Jahre alt und stammt aus der entlegenen Bergregion Dolpo im Nordwesten Nepals. Er konnte nie zur Schule gehen und hat seit Kindesjahren auf dem Feld gearbeitet. Da in Tsering Dhargyes Dorf noch die Kinderehe praktiziert wird, hatte ihn seine Familie sehr früh verheiratet und mit seiner jungen Frau bekam er einen Sohn, der später Mönch wurde.

Die Armut und das harte Leben führten bei Tsering Dhargye leider zur Alkoholsucht. Das Familienleben wurde für alle immer schwieriger und irgendwann trennte sich das Paar. Tserings Dhargyes Alkoholmissbrauch nahm immer weiter zu, was zu einer Schädigung seines Rückenmarks führte. Seine Schmerzen nahmen in den letzten Jahren immer weiter zu und Ende März 2023 kam Tsering Dhargye ins Pflegeheim Metta Nepal Elderly Caring Home, das unter der Leitung von Geshe Sonam Wangchen steht (Hope & Challenge), wo er nun gut versorgt wird.

Vor Kurzem hatte er jedoch einen kleinen Unfall, bei dem er sich ein Bein brach. Dieses wurde behandelt und ist verheilt, doch durch den Sturz wurden auch die Schmerzen im Rücken und in den Beinen immer schlimmer. Die Ärzte rieten ihn dringend zu einer OP im Bereich der Brustwirbelsäule, da bei ihm eine Vergrößerung eines Wirbelsäulenbandes festgestellt wurde.

Am 18. September wurde er ins Upendra Devkota Memorial National Institute of Neurological and Allied Sciences in Kathmandu eingeliefert. Am 20.09.23 fand die OP statt, bei der die Vergrößerung des Wirbelsäulenbandes operativ entfernt wurde. Der Eingriff ist zwar gut verlaufen, doch die Ärzte sind mit dem Verheilen der Wunde nicht zufrieden. Daher befindet sich Tsering Dhargye noch immer unter strikter Beobachtung. Wegen der hohen Krankenhauskosten hat uns Hope & Challenge um Hilfe gebeten. Bisher sind Kosten von 1.800 Euro angefallen und wir möchten mit dieser Hilfsaktion helfen. Für Tsering Dhargye suchen wir auch seit dem Frühjahr nach einem Paten, was nun noch wichtiger wird, da für Nachuntersuchungen mehr Geld benötigt wird.

Für diese Aktion sammeln wir Spenden über unser Betterplace-Projekt für das Pflegeheim: http://betterplace.org/p99709. Natürlich sind auch Spenden direkt auf unser nebenstehendes Vereins-Spendenkonto möglich.

     

Spenden aktuell (11.10.23): 70 Euro – von 1.800 Euro

 

Update 26.10.2023

Leider bessert sich Tsering Dhargyes Zustand nur langsam. Die Wunden sind nun gut verheilt, doch er fühlt seine Beine so gut wie nicht mehr und ist ans Bett gebunden. Seit Mitte Oktober befindet er sich in einem Nursing Center, wo man mit der Physiotherapie begonnen hat, die langsam Wirkung zeigt. Die Mitarbeiter von Hope & Challenge hoffen, dass Tsering vielleicht Mitte November ins Pflegeheim zurückkehren kann. Die Behandlung wird aber noch Monate in Anspruch nehmen.

  

Spenden aktuell (28.10.23): 70 Euro – von 1.800 Euro

 

Update 22. November 2023

Die Leitung von Hope & Challenge konnte für Tsering Dhargyes Behandlungskosten eine Ermäßigung erhalten und so wurde entschieden, dass er vorerst weiterhin im Therapiezentrum bleiben kann, was ihm sehr hilft. Die Behandlungen, u.a. auch mit Moxibustion zeigen Wirkung und er hat wieder ein wenig Gefühl in den Beinen, kann aber noch nicht aufstehen. Tsering Dhargye ist aber sehr glücklich über die Entwicklung. Wir sammeln weiterhin Spenden für ihn und hoffen, dass er bald einen Paten finden wird.

  

 

Update 5. April 2024

Bisher sind Gesamtkosten von mehr als 4.000 Euro angefallen. Etwa die Hälfte wurde von anderen Unterstützern gespendet. Die monatlichen Kosten für die Therapie belaufen sich zurzeit auf ca. 650 Euro.

Da es uns bisher leider nur gelungen war 170 Euro für dieses Projekt zu sammeln, haben wir uns entschieden, diese Aktion zu beenden und anstatt dessen mehr Aufrufe für allgemeine, medizinische Versorgung im Heim zu machen. Damit können Geshe Sonam Wangchen und sein Team entscheiden, wofür genau die Beträge genutzt werden sollen. Wir werden weiterhin versuchen für Tsering Dhargye Lama einen Paten zu finden, der ihn mit 25 Euro im Monat unterstützt.

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Herz-OP für die 14-jährige Sarbita aus Briddhim – Start 22.05.2023

Sarbita geht gemeinsam mit ihren beiden Brüdern Bishal und Anderesh seit mehr als zwei Jahren auf die Gosainkunda English Boarding School in Syabrubesi. Ihre Eltern sind zu arm um die hohen Schulgebühren für alle drei Kinder zu zahlen.

Seit einiger Zeit war Sarbita häufig schwindelig, sie verspürte Druck auf der Brust und Atemnot. Die Eltern gingen mit ihr zu einem Checkup in Kathmandu, wo bei man zwei Löcher in ihrem Herzen, zwischen den beiden Vorhöfen (sogenannter Vorhofseptumdefekt) gefunden hat. Diese sind hämodynamisch relevant und verursachen einen Rückfluss des sauerstoffreichen Bluts aus dem linken Vorhof zurück in den rechten Vorhof. Dadurch fehlt das sauerstoffreiche Blut im Kreislauf und führt zudem zu einer Volumenüberlastung der rechten Herzhälfte, was auf Dauer zu einem Lungenhochdruck führt. Dieser wiederum ist mit zunehmenden chronischen Beschwerden und einer geringeren Lebenserwartung assoziiert. 

Durch eine Operation, welche in Kathmandu durchgeführt werden kann, ist das Problem leicht zu beheben. Hierbei wird, ähnlich einer Herzkatheteruntersuchung, ein Katheter durch die Leiste in das Herz geführt und darüber die Löcher mit einem Implantant verschlossen. Der Eingriff ist recht simpel, hat dadurch wenig Nebenwirkungen und im Anschluss wäre Sarbita beschwerdefrei und kann ein normales Leben führen. Die Familie hat sich entschlossen die OP durchführen zu lassen und uns um Hilfe gebeten. Vorerst haben sich die Eltern das Geld geliehen, denn Sarbita soll bereits in den nächsten Tagen nach Kathmandu ins Krankenhaus gebracht werden. Die Kosten der OP werden auf  ca. 1.500 bis 2.000 Euro geschätzt.

 

Update 31. Mai 2023

Heute konnten wir in einer Sonder-Überweisung 1.000 Euro für Sarbitas Behandlung nach Nepal überweisen. 85 Euro hatten wir aus Extra-Spenden dazu getan. Da die Familie die erste Rechnung bei Einlieferung ins Krankenhaus zahlen muss, war es sehr dringend. Sobald wir ein Update aus Kathmandu erhalten, informieren wir hier.

Spendenstand aktuell (09.06.23): 1.300 Euro

 

Update 4. August 2023

Heute konnte unser Mitarbeiter Paljor die Spenden an Wangdu Lama, den Vater Sarbitas überreichen. Leider hat sich das Datum für Sarbitas OP hinausgezögert. Sie war zur Voruntersuchung im Krankenhaus, doch dort erklärte man ihr, dass vorerst keine Termine frei seien und man die Familie kurzfristig informieren wird. Seit über einem Monat warten sie nun darauf, dass der Eingriff vorgenommen werden kann.

 

 

Update 14. August 2023

Sarbitas OP fand am 9. August statt und ist gut verlaufen. Sie musste nur drei Tage lang im Krankenhaus bleiben, wohin ihre Mutter und ein Onkel sie begleitet hatten. Nun ist Sarbita bereits wieder zurück im Dorf und erholt sich.

 

Update 18. September

Vor Kurzem konnte Paljor weitere Spenden in Höhe von 360 Euro an Sarbitas Vater überreichen. Die Familie ist sehr dankbar für die Hilfe.

 

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Hilfsaktion für die kranke Rupa Lhakyi in Kathmandu – Start 21.03.2023

Die 44-jährige Rupa stammt aus Dhumbarahi im Distrikt Kathmandu. Sie ist geschieden, hat zwei erwachsene Söhne (22 und 24 Jahre alt), die beide in einem Reha-Zentrum für Drogenabhängige untergebracht sind und so ihrer Mutter leider nicht helfen können.

Seit einigen Jahren lebt Rupa in Kathmandu. Bis vor zwei Monaten hat sie als Schneiderin ein wenig Geld verdient, das gerade ausgereicht hat um ihre Miete und Grundnahrungsmittel zu bezahlen. Im Januar erkrankte sie und konnte nicht mehr weiter arbeiten. Vor ein paar Jahren bereits erkrankte Rupa schwer. Ihre Gallenblase und auch ein Eierstock mussten entfernt werden. Dieses Mal ist der zweite Eierstock betroffen. Der behandelnde Arzt erklärte ihr, dass eine Zyste, aber eventuell auch der gesamte Eierstock entfernt werden muss.

Seit ihrer Arbeitslosigkeit ist Rupa völlig mittellos und Hope and Challenge übernahm die Mietzahlungen und versorgt Rupa seitdem auch mit Lebensmitteln. Die neue OP soll Ende März im Stupa Hospital (nahe der Boudha Stupa) stattfinden und wird voraussichtlich 1 Lakh kosten, etwa 760 Euro. Der Betrag muss im Voraus bezahlt werden und Hope & Challenge wird das Geld leihen und vorlegen. Wir möchten Rupa helfen und sammeln daher Spenden für den Eingriff.

Sobald es Rupa wieder gut geht, möchte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen und kann dann hoffentlich wieder auf eigenen Beinen stehen. Allerdings konnte sie sich mit dem Job als Schneiderin nur die Miete des kleinen Zimmers mieten, das ein undichtes Wellblechdach hat, kalt und nass ist, keinen Wasseranschluss hat und wir möchten im Anschluss eine Patenschaft für Rupa einrichten, damit sie in eine menschenwürdigere Unterkunft umziehen kann.

   

Spenden – Stand 25.03.: 250 Euro

Update 9 April 2023:

Rupas Operation fand Anfang April statt und war gut verlaufen. Glücklicherweise musste nur die Zyste entfernt werden. Nach einigen Tagen konnten Rupa das Krankenhaus am 9. April verlassen. Ein Verwandter kümmert sich derzeit um sie, denn Rupa darf ein halbes Jahr lang nicht arbeiten, was ihre schwierige finanzielle Situation noch verschlimmert.

Derzeit warten wir noch auf die letzte Rechnung, doch die Kosten für die OP und den Krankenhausaufenthalt liegen bereits jetzt über 800 Euro. 700 Euro konnten wir bisher an Spenden sammeln, die am 6. April mit dem gesamten Spendenbetrag für Kathmandu auf den Weg gegangen sind.

  

Update 21. April 2023:

Die Gesamtkosten für die Behandlung im Krankenhaus belaufen sich auf 880 Euro. Hinzu kommen 120 Euro für eine Sozialarbeiterin, die Rupa während ihres Aufenthalts im Krankenhaus betreut hatte. In Nepal werden Patienten nicht von Krankenschwestern und Pflegern versorgt, sondern Angehörige müssen sie pflegen und sich um sie kümmern. Da es im Falle von Rupa niemanden gab, der das hätte übernehmen können, hatte Hope & Challenge eine Sozialarbeiterin organisiert. Wir hatten 700 Euro für diese Kosten überweisen können, die restlichen 300 Euro werden von der Dachorganisation übernommen.

Für die Miete muss Rupa ca. 15 Euro monatlich zahlen. Die Kosten für Lebensmittel pro Monat liegen bei etwa 100 Euro. Sobald Rupa wieder arbeiten darf, möchte sie sich wieder alleine versorgen. Daher suchen wir nun nach einem Paten, der Rupa während der nächsten 6 Monate unterstützt. Wir würden die Patenschaft auf ein halbes Jahr und 100 Euro begrenzen. Der restliche Betrag könnte von Hope & Challenge beigesteuert werden.

Spenden aktuell (04.07.2023): 600 Euro – von 600 Euro – der Bedarf ist erfüllt!

 

Update 28. Juli 2023:

Rupa geht es gesundheitlich nun wesentlich besser und sie muss keine Medikamente mehr nehmen, doch ihre Ärzte haben ihr mitgeteilt, dass körperliche Arbeit erst etwa ein Jahr nach der OP wieder möglich sein wird. Das bedeutet, dass Rupa erst ab Frühjahr 2024 wieder arbeiten darf. Früher hatte sie ja als Näherin etwas Geld verdient, was allerdings auch kaum für die Selbstversorgung reichte. Die Arbeit an einer Nähmaschine würden derzeit ihre Bauchmuskeln noch überanstrengen, was sie vermeiden soll. Da Rupa keine Schulausbildung hat, kommen für sie nur körperliche Arbeiten in Frage und so muss sie weiterhin warten, bis das wieder möglich ist. Um die Zeit aber zu nutzen, lernt sie bei Nachbarinnen weitere Handnähtechniken. Außerdem konnte einer ihrer Söhne die Reha-Klinik verlassen und Arbeit als Maler finden. Doch sein winziges Einkommen reicht kaum für seine eigene Versorgung, sodass zur Unterstützung seiner Mutter kaum etwas übrig bleibt.

Wir werden also nochmals nach einem „Kurzzeit-Paten“ für Rupa für weitere 6 Monate suchen und weiterhin Extra-Spenden für sie sammeln. Monatlich werden wie zuvor 100 Euro benötigt.

Update 21. August 2023:

Heute haben die Mitarbeiter von Hope & Challenge die Spenden an Rupa überreicht. Anfang August konnten wir für sie 600 Euro nach Nepal überweisen. Der Betrag deckt die Kosten für Miete und Lebensmittel vom Frühjahr bis einschließlich Oktober 2023 (sechs Monate). Die NGO in Kathmandu hatte das Geld für die zurückliegenden Monate vorgelegt. Außerdem konnte Hope & Challenge mit weiteren Spenden, die man vor Ort erhielt, für Rupa eine Nähmaschine kaufen. Damit kann sie nun zuhause arbeiten und so wieder Geld verdienen. Rupa hat sich sehr über all die Unterstützung gefreut. Ihr gesundheitlicher Zustand hat sich  gebessert, doch noch immer hat sie häufig Schmerzen und nach einem weiteren Check-up beim Arzt werden wir erfahren, in wie fern weitere Unterstützung für Rupa noch notwendig ist.

  

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Medizinische Notversorgung für Rakesh Tamang aus Chitwan – Start 19. Juni 2022

Rakesh ist 25 Jahre alt und ein Verwandter einer Familie in Chitwan, die wir seit Jahren unterstützen. Der Familienvater hatte uns auf seinen jungen Neffen aufmerksam gemacht und uns um Hilfe gebeten.

Vor zwei Monaten hatte Rakesh einen schlimmen Unfall als er im Wald Holz sammelte. Leider haben wir erst vor wenigen Tagen davon erfahren und sind noch dabei, weitere Informationen zusammenzutragen. Rakesh stammt aus einer sehr armen Familie – er lebt mit seinem Bruder zusammen, der Mönch ist – und hat keine regelmäßige Arbeit. Für gutes Holz müssen die Männer oft hoch auf die Bäume klettern, eine sehr gefährliche Arbeit, für die es nicht viel Geld gibt. Der Ast, auf dem Rakesh saß, ist abgebrochen und er ist aus großer Höhe abgestürzt auf harten Boden. Er wurde lebensgefährlich verletzt, sein rechter Oberschenkel wurde völlig zertrümmert. Auch das andere Bein wurde verletzt. 
Eine erste OP ist recht gut verlaufen und die Ärzte konnten Rakeshs Leben retten, aber der Familie ist das Geld ausgegangen, um die zweite notwendige OP zu bezahlen. Freunde und Familie konnten gemeinsam ca. 1.200 Euro sammeln, doch der Betrag deckt nur die Hälfte der bisher angefallenen Krankenhaus- und Behandlungskosten.

Eigentlich müsste Rakesh weiter im Krankenhaus behandelt und dann auch dringend nochmals operiert werden, doch sein Arzt hat die Angehörigen gebeten, ihn nun nach Hause zu bringen, da zu viele Rechnungen jetzt schon unbezahlt sind. 
Für die Finanzierung dieser Rechnungen, die nächste notwendige OP und einen weiteren Monat im Krankenhaus fehlen ca. 2.400 Euro. Die Familie ist viel zu arm und Rakesh ist verzweifelt. 

Wir möchten versuchen mit dieser Hilfsaktion so schnell wie möglich OP- und Behandlungskosten aufzubringen.

   

 

Update 20. Juni 2022

Heute konnte Dilbahadur die für die 2. OP notwendigen 100.000 Rupees im Krankenhaus bezahlen. Die abschließenden Rechnungen werden später erstellt. Um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, müssen Patienten meist 100.000 Rupees für größere Eingriffe hinterlegen. Die tatsächlichen Kosten werden wohl noch höher sein.

Dilbahadur hatte nochmals 50.000 NPR an Spenden sammeln können. Weitere 50.000 NPR musste er leihen. Dies war dringend nötig, da die OP sonst nicht hätte durchgeführt werden können und man hätte Rakesh nach Hause geschickt. Da für Medikamente weitere 15.000 Rupees bezahlt werden müssen und auch Nachuntersuchungen hinzukommen, bleibt der Bedarf von 2.000 Euro bestehen, den wir mit Spenden finanzieren möchten.

 

 

 

26. Juni 2022

In den letzten Tagen haben wir nochmals zahlreiche Spenden für Rakeshs Behandlung erhalten. Der Gesamtspendenbetrag liegt nun bei 2.430 Euro. Rakesh ist derzeit noch im Krankenhaus und den zusätzlichen Spenden können auch der längere Aufenthalt in der Klinik bezahlt werden.

Wenn sich sein Zustand weiter bessert, soll er am Monatsende entlassen werden. Wir werden dann prüfen, wie die Behandlung fortgeführt wird, ob er eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel benötigt.

 

Update 29. Juni 2022

Die Klinikleitung hat für uns einen kurzen Bericht in englischer Sprache erstellt, in dem sowohl Rakeshs Verletzungen, mit denen er am 22. April ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wie auch die bisherigen Kosten aufgeführt sind. Die Gesamtkosten bis zum 26. Juni betragen bereits 4.600 Euro. Dies bedeutet, dass wir weiter Spenden sammeln werden, denn 2.170 Euro fehlen bereits jetzt schon, um alles finanzieren zu können und die weiteren Tage in der Klinik müssen auch noch bezahlt werden.

Aus dem Bericht wird deutlich, dass beide Oberschenkel gebrochen waren und am rechten Oberschenkel ein Großteil der Muskeln und des Gewebes zerstört worden war. Rakesh geht es besser, doch er hat noch immer Schmerzen und täglich muss sein Verband gewechselt werden. Das gesamte Gewebe muss sich erst wieder erholen. Daher muss Rakesh doch noch einige Zeit in der Klinik bleiben.

 

Update 6. Juli 2022

Am verletzten Oberschenkel wurden kleine Gewebestückchen eingesetzt, die das Muskel- und Gewebewachstum anregen sollen. Das ist ein sehr langer Prozess. Die Ärzte sind aber recht zuversichtlich, dass Rakesh vielleicht in einem Jahr wieder laufen kann, wenn auch nicht mehr in vollem Maße. Wir planen daher, zumindest für diese Übergangszeit, in der Rakesh als Verdiener und Ernährer der Familie ausfällt, ihm, seiner Mutter und dem Bruder mit einer Familien-Patenschaft von 60 Euro monatlich zu helfen.

 

 

Update 16. Juli 2022

Vor einer Woche war Rakeshs Onkel Dilbahadur ins Krankenhaus nach Bharatpur gefahren um Rakesh nach Hause zu holen, doch leider erklärten die Ärzte nun, dass Rakesh nicht entlassen wird bevor alle Rechnungen bezahlt sind. Das Problem ist, dass durch jeden weiteren Tag in der Klinik zusätzliche Kosten anfallen. Der Betrag liegt nun bei ca. 5.000 Euro. Bis heute konnten wir 2.790 Euro Spenden sammeln, von denen wir einen ersten Betrag von 2.480 Euro heute nach Nepal überweisen.

Mit einer Geburtstags-Spendenaktion, die morgen bei Nyima und Konny in Berlin stattfindet, hoffen wir weiter Spenden für Rakesh sammeln zu können. Dafür kann auch gerne online über die Geburtstags-Betterplace-Aktion gespendet werden: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/20447-birthday-donations-for-people-in-india-and-nepal

 

     

 

Update 5. August 2022

Gestern endlich konnte Rakesh aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Ärzte hatten vor der Entlassung auf die Zahlung der Rechnung gedrängt und da unsere Spenden erst vor 3 Tagen angekommen waren und dann die behandelnden Ärzte für das abschließende Gespräch nicht in der Klinik waren, musste Rakesh leider viel länger im Krankenhaus bleiben.

Es geht ihm besser, doch durch die Strapazen und die schlechte (Mangel-) Ernährung im Krankenhaus ist er extrem abgemagert. Er ist schwach, doch kann schon kurz alleine stehen und sogar wenige Schritte mit den Krücken gehen. Sein rechtes Bein kann Rakesh noch nicht beugen und er hat starke Schmerzen. Die Familie kennt niemanden, der ein Auto hat und auf einem Mofa kann Rakesh nicht sitzen. So hatte das Krankenhaus einen Krankenwagen für den Transport gestellt, der jedoch 7.000 Rupees kostet. Auf dem letzten Stück durch den Dschungel musste Rakesh dann in einem Tuch getragen werden, da das Krankenhaus keine Tragebahren hat.

Die Gesamtkosten beliefen sich nun zunächst auf ca. 7.200 Euro. Das Krankenhaus ging aber letztendlich auf die mehrfachen Bitten der Familie ein, die Kosten zu reduzieren und so war die Klinik am Ende tatsächlich bereit den Gesamtbetrag um 2.200 zu senken, sodass 5.000 Euro bezahlt werden müssen.

Neben unseren Spenden in Höhe von 2.480 Euro hatte die Familie einen großen Betrag von Freunden und Nachbarn erhalten, der allerdings größtenteils nur geliehen war. Am Ende konnten Reena und Dilbahadur aber genug echte Spenden dort sammeln, sodass nichts mehr zurückgezahlt werden muss. 400 Euro haben trotzdem noch gefehlt und wenn Rakesh in zwei Wochen zum Check-up wieder ins Krankenhaus muss, hat die Familie diesen Restbetrag zu zahlen. Für den Weg dorthin muss wieder ein Krankentransport organisiert werden. Auch die täglichen Medikamente müssen weiter finanziert werden.

Mit unserer „Geburtstags-Spendenaktion“ konnten wir für Rakesh 615 Euro sammeln. Zusammen mit weiteren Spenden können wir in Kürze insgesamt nochmal 1.000 Euro für ihn überweisen. Dies reicht für die noch offene Krankenhaus-Rechnung, 5 mal Krankentransport bis Jahresende (kostet jeweils 55 Euro) und sogar Lebensmittel für ca. 5 Monate.

Der Krankentransport zum Check-Up in der Klinik alle 2 bis 4 Wochen ist notwendig, da die Ärzte ausschließen wollen, dass sich die Wunde durch die unsaubere Umgebung zuhause und die extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit entzündet und es zu einer schweren Infektion kommt, die im schlimmsten Falle eine Amputation erforderlich machen würde.

         

                                                                             

Update 11. August 2022

Heute haben Reena und Dilbahadur die Rakesh und seine Familie wieder besucht und ihnen einen gebrauchten Ventilator und auch Lebensmittel gebracht. Alle haben sich sehr darüber gefreut und Rakesh fühlt sich endlich auch besser. Die lächelnden Gesichter haben auch uns sehr gerührt. 

 

 

Update 18. September

Vor kurzem waren unsere nächsten Spenden in Höhe von 1.000 Euro für Rakesh in Chitwan angekommen. Reena hat damit die restlichen Rechnungen im Krankenhaus beglichen und auch den nächsten Transport zum Check-Up bezahlt. Die Ärzte haben Rakesh bescheinigt, dass die Wunden gut verheilen.

Rakesh und seine Familie sind sehr dankbar für die Spenden. Nun suchen wir nach einem Paten, der die Familie ab Anfang 2023 mit einer monatlichen Patenschaft unterstützt, bis Rakesh wieder wird arbeiten können.

     

 

Update 29. September 2022

Dilbahadur konnte Rakesh und seiner Familie heute von dem gespendeten Betrag nochmals Lebensmittel kaufen und hat Rakesh auch 1.000 NPR in bar überreicht. Alle haben sich sehr darüber gefreut. Rakesh geht es bereits viel besser.

 

 

Update 4. Dezember 2022

Anfang Dezember war unser Mitarbeiter Nyima im Rahmen seiner Projektreise in Indien und Nepal nach Chitwan gefahren, um dort auch Rakesh und seine Familie zu treffen und nächste Spenden zu überreichen. Sie erhielten 180 Euro, was für drei Monate Lebensmittel und die monatlichen Untersuchungen im Krankenhaus, sowie die Medikamente ausreichen wird. Sein Zustand bessert sich weiter.
 
 
   

 

Update 18. Mai 2023
 
Vor ein paar Tagen konnte Dilbahadur Rakesh und seine Familie über den nächsten Spendenbetrag informieren. Dieses Mal hatten wir für die Familie 240 Euro überweisen können. Rakesh geht es immer besser. Er kann sogar schon ein paar Schritte ohne die Gehhilfe laufen. Sein Arzt hat ihn gebeten zumindest noch ein Jahr auf sich zu achten, körperliche Anstrengung und Arbeit zu vermeiden, damit alles gut verheilen kann. Sollte sich alles gut entwickeln, kann die Metallschiene aus dem Bein dann entfernt werden. Rakesh muss weiterhin Medikamente nehmen und es fällt ihm gar nicht leicht, die ganze Zeit zu Hause zu sein, doch er möchte wieder ganz gesund werden.
Da das einfache Haus der Familie während des Monsuns, der nun bald wieder einsetzt, immer von Wassermassen durchweicht und im Innern alles nass wird, haben sie nun begonnen an der Seite, an welcher das Wasser immer eindringt, eine mit Steinen gefüllte Verbreitung anzulegen, die von einer kleinen Mauer umgeben ist. Wir hoffen, dass die Konstruktion Abhilfe leisten wird.
Die Gesamtkosten für den Bau, einschließlich der Kosten für die beiden Arbeiter, werden auf etwa 120 Euro geschätzt. Hierfür möchten wir Spenden sammeln, um der Familie zu helfen.
 
    
 
Update 4. Juni 2023
 
Bis zur nächsten Spendenübergabe im August möchten wir weitere 360 Euro Spenden sammeln, um die der Familie mit den Kosten für die Monate August bis November für Lebensmittel und Medikamente (240 Euro für vier Monate) und den Bau am Haus (120 Euro) zu helfen.
 
Spenden aktuell (04.06.2023): 50 Euro – von 360 Euro 
 

Update 23. Juni 2023

Unsere Mitarbeiter Dil Bahadur und Reena haben die Kosten für den Umbau am Haus übernommen und somit brauchen wir für diesen Bedarf letztendlich keine Spenden sammeln. Für die Grundversorgung werden aber weiterhin Spenden benötigt.

Spenden aktuell (23.06.23) 210 Euro – von 240 Euro

 

Update 1. September 2023

Zu dem Gesamtspendenbetrag von 1.765 Euro, den wir im August an die NGO in Chitwan überweisen konnten, gehörten auch 240 Euro für Rakesh und seine Familie. Dil Bahadur hat Rakesh einen kleinen Betrag in bar gegeben und für die Familie Lebensmittel gekauft. Rakesh geht es schon viel besser und er kann für kurze Zeit schon ohne seine Gehhilfe laufen. Sein Arzt hat ihn aber gebeten vorsichtig zu sein und das Bein noch zu schonen. Nächsten Monat ist ein weiterer Check-up im Krankenhaus geplant und Rakesh wird neue Medikamente bekommen. Richtig belasten darf er das verletzte Bein erst wieder wenn die Metallschiene entfernt ist. Wann es soweit ist, ist noch nicht absehbar.

  

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Informationen über bereits abgeschlossene Hilfs-Aktionen finden Sie auf der Folgeseite: https://www.tibet-tshoesem.de/abgeschlossene-sonder-hilfsaktionen/