abgeschlossene Projekte im Kloster

Sanierung der Räume über Klosterküche und Klassenraum – Start Juli 2022

Im Frühjahr 2022 hat das Kloster die Sanierung der Räumlichkeiten über der Klosterküche und dem Klassenraum der Novizen begonnen. Hier wohnte Thupten Lama, Mitbegründer des Klosters und ehemaliger Direktor. Nachdem er seine Robe abgelegt und dann auch geheiratet hatte, erhielt er eine Art Ehrenplatz im Kloster und diese Räume, in denen er viel Zeit verbrachte. Sein Hauptwohnsitz war in seinem Haus in Chauntra. Seit 2020 betreibt er ein kleines Hotel mit Restaurant in Dharamsala, wo er auch mit seiner zweiten Frau Dolkar wohnt.

Thuptens Räume waren mit der Zeit immer feuchter geworden. Überall hat sich durch ständig eindringendes Wasser Schimmel gebildet. Dächer und Wände waren marode und so wurde entschieden alles abzureißen. Hier sollen nun mehrere neue Räume entstehen, die dann hauptsächlich für Belehrungen und andere größere Veranstaltungen genutzt werden können.

Die Gesamtkosten werden auf ca. 16.000 bis 19.000 Euro geschätzt. Je nachdem ob leichtes oder eher schwereres stabiles Material verwendet wird.

    

 

Update August 2022

Trotz des Monsuns schreiten die Bauarbeiten voran. Zwei Maurer und sechs Arbeiter sind im Einsatz. Die Arbeiten am Dach werden von einer Firma ausgeführt, die auch das Material liefert und mit den Kloster einen Vertrag abgeschlossen hat.

 

   

 

Update November 2022

Zu den allgemeinen und Patenschafts-Spenden in Höhe von 2.610 Euro, die wir im Oktober an das Kloster überweisen konnten, gehörte auch eine kleine Spende für den Neubau, doch leider nur 5 Euro. Nach der Überweisung erhielten wir eine weitere Spende von 150 Euro für die Sanierung.
Die Arbeiten am Dach des Obergeschosses sind bereits abgeschlossen und es geht an den Innenausbau. Gerne würden wir das Kloster mit wenigstens 1.000 Euro bei diesem Bau unterstützen und hoffen, dass noch mehr Spenden zusammenkommen.
 
    
 
Update März 2023
 
Die Bauarbeiten sind nun fast erledigt. In der Halle müssen nur noch die Bodenfliesen verlegt werden. Spenden fehlen noch viele.
Die obere Etage wurde in zwei Bereiche aufgeteilt. Auf der einen Seite befindet sich die eigentliche Halle für die Teachings, dann gibt es einen breiten Flur, auf dessen anderer Seite sich nun ein kleiner Aufenthaltsraum und eine kleine Küche befinden, wo die Mönche Tee oder auch mal etwas Kleines zu essen zubereiten können.
 

    

 

Update Mai 2023

Im April hatten wir die nächsten Spenden für das Kloster in Höhe von insgesamt 2.553 Euro überweisen können. Neben 1.630 Euro, die im Rahmen von 13 Patenschaften gespendet worden waren, gehörten 220  Euro an allgemeinen Spenden und der Betrag von 703 Euro für den Neubau dazu.

Bis auf den Boden im Lehrsaal ist alles abgeschlossen, doch die Arbeiten wurden nun erstmal auf Eis gelegt, da einfach zu viel Geld fehlt um das Material für den Boden zu kaufen. Um Kosten zu sparen wurde entschieden Laminat zu verlegen, doch aufgrund der Größe des Saales und der hohen Kosten in Indien, muss der Boden vorerst ohne Belag bleiben. Einschließlich der Bezahlung für die Arbeiter würden sich die Kosten für den Bodenbelag auf gut 15.000 Euro belaufen.

  

 

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Sanierung der Tempelmauer – Start August 2021

Seit Bau des Klosters wurde die Mauer, die den großen Tempel im Zentrum des Klostergeländes umgibt, nie saniert. Besonders die flache Mauer an der westlichen Seite, wo sich die Gebetsmühlen befinden, die die Mönche und Besucher auf ihrem Kora-Weg um den Tempel drehen können, hat unter den schwierigen Witterungsbedingungen, der Feuchtigkeit und dem jährlichen Monsunregen stark gelitten. 

 

  

Nach der Sanierung der Klostertreppe, die nach oben ins Dorf Mcleod Ganj führt und der Sanierung der Mönchsräume, für die ebenfalls Spenden senden konnten, hat das Kloster begonnen die Dächer der Küche und der Schulräume zu sanieren. Diese Arbeiten mussten leider wegen des Corona-Lockdowns für lange Zeit unterbrochen werden, können nun aber unter strengeren Bedingungen mit weniger Arbeiten langsam fortgesetzt werden.

Gleichzeitig wurde Anfang August mit der Sanierung der Tempelmauer begonnen. Es dürfen nicht mehr als 3 Arbeiter gleichzeitig vor Ort sein, doch die Arbeiten gehen recht zügig voran. Da das kleine Blechdach über den Gebetsmühlen ohnehin zu flach war und sich manche Mönche und Pilger den Kopf stießen, soll die Mauer bei der Gelegenheit auch etwas erhöht werden. Die Gebetsmühlen, die kostbare Mantras beinhalten, wurden entfernt und werden später wieder eingebaut.

 

Die Kosten der Mauersanierung – Material und Arbeitsstunden – werden auf 1.200 Euro geschätzt. 

  

 

Update September 2021

Wegen des noch andauernden Monsuns gehen die Arbeiten an der Mauer nicht so schnell voran. Doch es dürfen nun schon mehr Arbeiter auf das Gelände und sie konnten bereits mit dem Aufbau der neuen Mauer beginnen.

Bisher haben wir 160 Euro Spenden für dieses Projekt erhalten und hoffen, dass noch mehr Spenden zusammenkommen.

   

 

Update Spendenbetrag 19.09.2021: 255 Euro

Die neue Mauer steht bereits und wird nun verputzt.

 

Update Februar 2022

Die Tempelmauer ist fertig und erstrahlt in neuem Glanz.

  

 

Update Juni 2022

Mit den Spenden vom Dezember 2021, die leider erst zwei Monate später eintrafen, konnten wir einen kleinen Betrag von 30 Euro und im Mai nochmal einen Betrag von 110 Euro an Spenden für die Sanierung senden. Somit hatten wir das Kloster mit insgesamt 395 Euro Spenden für die Sanierung der Tempelmauer unterstützen können.

 

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Dach- und Deckensanierung – Start Mai 2019

Die Sanierungsarbeiten im Kloster dauern an. Die Dächer der Mönchs-Unterkünfte müssen bis zum nächsten Monsun saniert werden, denn sie sind beschädigt und undicht. Regenwasser und Nässe dringen ein. Auch die Arbeiten an den neuen Wasserleitungen am Berghang, die im letzten Sommer stark beschädigt wurden, sind noch lange nicht beendet. 

       

 

September 2019

Diesen Monat konnten wir die Spenden für den Zeitraum Mai bis September 2019 überweisen. Es waren insgesamt 1.317 Euro zusammengekommen. Davon waren 920 Euro im Rahmen der Patenschaften für 12 Mönche gespendet worden. Der Rest – 397 Euro – waren allgemeine Spenden, die für die Sanierung der Dächer genutzt werden können.

 

 

Die Arbeiten an den Dächern der Unterkünfte wurden Ende 2019 abgeschlossen.

 

Frühjahr 2020

Nachdem die Sanierungsarbeiten an den Dächern der Mönchs-Unterkünfte abgeschlossen sind, müssen nun die Dächer und Decken der Klosterküche, sowie der Klassenräume, in den denen die jungen Novizen ihren Unterricht erhalten, saniert werden. Die alten Metalldächer sind rostig, haben Löcher und es dringt Regenwasser ein. Daher ist es innen feucht, an Wänden und Boden entsteht Schimmel. Die Kosten hierfür werden auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

    

  

 

März 2020

Im Rahmen der Spendenübergabe diesen Monat konnten wir 2.789 Euro an das Kloster überweisen, wovon 1.428 Euro allgemeine Spenden waren, die für unterschiedliche Bedarfe eingesetzt werden: Sanierung der Dächer von Küche und Klassenraum, umfangreichere medizinische Zwecke, usw.

 

September 2020

Die nächsten Spenden für das Kloster Tse Chokling beliefen sich dieses Mal auf 2.744 Euro. Davon waren 1.075 Euro für acht Patenmönche gespendet worden, 780 Euro im Rahmen von Kloster-Patenschaften und 889 Euro waren allgemeine Spenden für Renovierungsarbeiten und weitere medizinische Versorgung. Wegen des Corona-Lockdowns stehen die Arbeiten schon lange still, da das Klostergelände für Besucher und Arbeiter geschlossen ist.

 

Dezember 2020

Für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2020 konnten wir dem Kloster dieses Mal 1.279 Euro Spenden senden – 480 Euro für 7 Mönchspatenschaften, 540 Euro für 8 Kloster-Patenschaften und 259 Euro allgemeine Spenden.

Die Spenden waren in kürzester Zeit angekommen und die Mönche sind sehr dankbar für diese Unterstützung.
Leider steigen in Dharamsala die Zahlen der mit Covid-19 Infizierten enorm an und der Lockdown wird verlängert.
Im Kloster gibt es zum Glück keine Krankheitsfälle, da die Mönche das Gelände so gut wie nie verlassen. Die Bauarbeiten müssen aber weiter stillstehen und auch die Teachings des Dalai Lama, an denen die Mönche regelmäßig teilnehmen, finden weiterhin nur online statt.
 
 
  
 
 
Frühjahr 2021
 
Bei der Spendenübergabe im April 2021 konnten insgesamt 1.872 Euro überreichen, davon waren 1.375 Euro für 7 Patenmönche und 8 Kloster-Patenschaften gespendet worden. 497 Euro waren allgemeine Spenden für Sanierungsarbeiten und die allgemeine medizinische Versorgung. Den Mönchen geht es gut, fast alle sind bereits gegen Covid-19 geimpft. Leider dürfen noch immer keine Arbeiter das Gelände betreten und die Sanierungsarbeiten müssen warten.
 
Juni 2022
 
Mit der ersten Spendenübergabe für 2022 konnten wir auch 484 Euro für die Sanierung der Dächer und Decken senden. Insgesamt waren dieses Mal 3.560 Euro Spenden für das Kloster zusammengekommen. Nach dem Monsun im vergangenen Jahr gab es auch in Indien immer mehr Öffnungen und so konnten endlich auch die Sanierungsarbeiten auf dem Klostergeländer weitergehen. Vor kurzem wurden die Arbeiten an den Dächern abgeschlossen.
 
     
 
 

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Klostertreppe – Start Herbst 2018

Auch während des Monsuns im Sommer 2018 wurde die Treppe, die vom Kloster nach oben in das Dorf Mcleod Ganj führt, wieder schwer beschädigt. Schlimmer als das ist jedoch, dass der gesamte Hang durch die Unterspülung und Bewegung des Erdreichs instabil ist.

Die Klosterleitung hatte im September 2018 Kontakt zu den Hotelinhabern und Hausbewohnern aufgenommen, deren Gebäude sich am Hang über dem Kloster befinden und die ja dafür verantwortlich sind, ihr Gelände entsprechend gegen Lawinen abzusichern. Manche haben reagiert, aber auch da wurde wieder nur sehr provisorisch gearbeitet. Das gesamte Erdreich am Hang ist noch immer locker und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder etwas abrutscht. 

Zu den jährlichen, starken Niederschlägen während der Monsun-Monate kommen die zahlreichen Erdbeben, die die Himalaya-Region und so auch Dharamsala immer wieder heimsuchen. Dies macht die Gefahr für das Kloster durch einen lockeren Berghang noch größer.

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In neuen Gesprächen mit den Verantwortlichen im Dorf wurde nun der Start einer richtigen, umfassenden Sanierung beschlossen. Der Hang und besonders die Areale um die Wasserleitungen des Klosters sollen dauerhaft befestigt werden. Da es sich um einen großen und schwierigen Bereich handelt, wurden die Kosten auf ca. 9.000 Euro geschätzt, eine enorme Summe, die für das Kloster, das sich allein durch Spenden finanziert, nicht aufzubringen ist.

Mit diesem neuen Projekt unterstützen wir das Kloster bei dieser großen Aufgabe, denn es geht um die Sicherheit der Mönche, den Erhalt des Klosters und der Versorgung mit Wasser.

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Oktober 2018

  

      

Bis Ende Oktober konnten einige Bereiche der Treppe schon vollständig erneuert werden. Zum ersten Mal wurde Abflussrinnen neben der Treppe eingerichtet, so dass das herabstürzende Regenwasser abgeleitet werden kann. Ca. 20 % der Treppe befinden sich noch in der Sanierung.

Danach müssen neue Wasserleitungen gelegt werden, die anders als bisher, in stabilen, überirdischen Rohren bis zum Kloster geführt werden sollen.

 

November 2018

Einer unserer Unterstützer, der das Kloster gut kennt und gerade wieder dort zu Besuch ist, neue Spenden für uns mitnehmen. Am 3. November hat er diese an den Kloster-Direktor überreicht. Insgesamt konnten wir 464 Euro senden, die für die beiden neuen Wassertanks, aber größtenteils für die Sanierung verwendet werden.

  

        

Die Arbeiten gehen nun gut voran. Das Erdreich seitlich der Treppe wird durch eine Mauer gestützt und erstmals eingerichtete Regenrinnen sorgen dafür, dass Wasser und Schlamm abgeleitet werden. Außerdem wird ein Schutzwall gebaut und ein befestigter Weg für die ablaufenden Wassermengen.

   

Die Tibetische Exil-Regierung hat eine Unterstützung in Höhe von 100.000 INR zugesagt, doch mit mit weiterer Hilfe kann das Kloster die Arbeiten abschließen.

Daher benötigen wir für die Finanzierung der Bauarbeiten dringend weitere Unterstützung. Bitte helfen Sie dem Kloster mit Ihrer Spende. Dies können Sie einfach per online-Spende über unser Betterplace-Projekt tun http://www.betterplace.org/p35950 oder per Spende direkt auf unser Vereinskonto.

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Spendenübergabe Ende November 2018

Ende November konnten wir wieder persönlich die nächsten Spenden in Höhe von 490 Euro überreichen und uns selbst einen Eindruck von den Sanierungsarbeiten machen. 

  

Wegen des extrem lang anhaltenden Monsuns war ein Teil der bereits erneuerten Treppe wieder unterspült worden und weggebrochen. So wurden die neuen Stufen daneben gelegt. Die nun angebrachten Wasserrinnen sollen den Großteil der herunterlaufenden Wassermengen ableiten. Außerdem wurden stabilere Rohre für die Wasserversorgung angebracht.

       

März 2019

Der lang anhaltende Winter und der starke Schneefall dieses Jahr haben die Arbeiten in den letzten Monaten immer wieder ruhen lassen. Im März konnten nun auch die restlichen Schutzmauern neben der Treppe fertiggestellt werden. Damit sind die Arbeiten an der Treppe abgeschlossen und man kümmert sich nun um die Wasserleitungen.

      

 

Mai 2019

Die Sanierungsarbeiten im Kloster dauern an. Die Dächer der Mönchs-Unterkünfte müssen bis zum nächsten Monsun saniert werden, denn sie sind beschädigt und undicht. Regenwasser und Nässe dringen ein. Auch die Arbeiten an den neuen Wasserleitungen am Berghang, die im letzten Sommer stark beschädigt wurden, sind noch lange nicht beendet. 

 

       

Update Frühjahr 2020

Die Arbeiten an der Treppen sind abgeschlossen.

 

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Winterdecken für die Mönche

Bei unserem Aufenthalt im Kloster konnten wir immer wieder selbst am eigenen Leibe erfahren, wie empfindlich kalt die Nächte dort sind. Die Räume sind nicht isoliert und es gibt keine Heizungen. Die im Kloster genutzten Wolldecken halten kaum warm und so haben wir Anfang 2016 begonnen, warme Winterdecken ins Kloster zu schicken, die sich als sehr hilfreich herausgestellt haben. Besonders die älteren, oft kranken Mönche und die jungen Novizen möchten wir mit noch mehr Winterdecken versorgen.

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junge Novizen mit Decken, die wir Anfang 2016 ins Kloster geschickt haben

 

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Übergabe von weiteren gespendeten Bettdecken und Bezüge am 3. November 2016

Die nächsten 15 Decken und Bettbezüge sind schnell und vollständig im Kloster eingetroffen und bereits an die Mönche verteilt worden. Die Freude und die Dankbarkeit sind groß. In den nun beginnenden kalten Winternächten sind die warmen Decken sehr hilfreich.

Wir danken von Herzen allen, die unsere Hilfsaktion mit einer Spende unterstützt und einen Mönch mit einer wärmenden Decke und einem Bettbezug versorgt haben!

Update Februar 2017:

Weitere 6 Sets von Bettbedecken und Bezügen wurden die Mönche und Mitarbeiter im Kloster gespendet und sind auf dem Weg nach Dharamsala.

 

Update Januar 2018:

In Kürze werden 8 junge, neue Mönche im Kloster ankommen, die sich aus Sikkim auf den Weg gemacht haben und in Tse Chokling leben werden. Das Kloster hat uns gebeten, falls möglich für diese Mönche 8 warme Bettdecken zu senden. Weitere neue Mönche, die schon seit einiger Zeit im Kloster leben, verfügen ebenfalls noch über keine Decken, daher möchten wir insgesamt 15 Decken senden.

Eine Bettdecke mit warmen Bettbezug kostet ca. 40 Euro und für das Porto benötigen wir auch ein paar Spenden.

  

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Bodensanierung im Haupttempel des Klosters

In der ersten Phase dieses Hilfsprojekts, das im Winter 2015/16 gestartet wurde, konnten wir mit privaten Spenden in Höhe von 6.000 Euro die Sanierung des Klostertempels finanzieren. Der alte morsche Tempelboden wurde komplett entfernt, der Untergrund trocken gelegt und mit dem neuem Bodenbelag und den renovierten Wandmalereien erstrahlt der Tempel nun im neuem Glanz.

 

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Spendenübergabe an den Klosterleiter Sonam Nyandak im April 2016

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Erneuerung der Solar-Anlage des Klosters

Das zweite Hilfsprojekt für das Kloster war die Erneuerung der alten Solar-Anlage, denn die wenigen alten Kollektoren reichten nicht aus, um das gesamte Kloster durchgehend mit Strom zu versorgen. Besonders in den dunkleren Wintermonaten und während des Monsuns fiel der Strom oft ganz aus. Auch die Versorgung mit warmem Wasser war dann nicht möglich.

Insgesamt hat dieses Projekt den Kauf von 8 Solar-Kollektoren ermöglicht, darunter ein sehr großer für heißes Wasser in der Klosterküche. Für diese Anlage waren insgesamt seit Projekt-Beginn im November 2015 4.500 Euro gespendet worden.

 

 

  

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Unterstützung für die Sanierung der Mönchsunterkünfte in Tse Chokling

Das nächste Projekt bestand in der Renovierung der Mönchsunterkünfte. Beim Bau des Klosters vor gut 30 Jahren war mit schlechten Materialen meist oberflächlich gearbeitet worden. Daher entstanden schon vor Jahren in den meisten Gebäuden undichte Stellen in den Dächern, Risse an den Wänden, Decken und Böden. Die Räume waren feucht und schimmelig. Hinzu kommt, dass der Monsun jeden Sommer über Monate hinweg weitere Nässe mit sich bringt.

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Sanierung der Mönchsräume

Diese Arbeiten gingen mit Hilfe vieler Spenden, darunter auch einer anderen Organisation, gut voran. Im Februar 2017 konnte die Sanierung der Räume von Geshe Thupten Palsang abgeschlossen werden.

Insgesamt konnten wir für die Sanierung der Klosterräume 1.500 Euro Spenden überreichen.

 

update Juli 2017

Die Sanierungsarbeiten sind fast beendet, die meisten Räume sind fertiggestellt. Die Räumlichkeiten des bekannten Lehrers Geshe Thupten Palsang waren im Frühsommer 2017 bezugsbereit.

       

   

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Notfall-Hilfe für die Sanierung der Treppe vom Kloster nach Mcleod Ganj und der Wasserleitungen nach einem Erdrutsch

 

Durch die extremen Regenfälle während des andauernden Monsuns war es in der gesamten Region in den letzten Wochen immer wieder zu Unterspülungen und Erdrutschen gekommen, auch in Mcleod Ganj.

Am 23.08.2017 wurde ein ein noch recht neuer Schutzwall unterhalb des OM-Hotels, das sich direkt am Hang oberhalb des Klosters Tse Chok Ling befindet, unterspült und weggerissen. Eine Lawine aus Schlamm, Wasser, Mauerresten und Gebüsch ist bis ins Kloster gerutscht.
Wasserleitungen sind zerstört worden.
Den Mönchen geht es gut, niemand ist verletzt und auf dem Klostergelände ist bisher auch kein ernsthafter Schaden entstanden, aber alles muss gereinigt werden, damit Schlamm und Wasser nicht doch noch Schaden anrichten. Bei dem andauernden Regen ist das allerdings schwierig und alle packen mit an.
Wahrscheinlich werden Hilfskräfte aus dem Dorf geholt werden müssen und auch zwei Wasser-Verteiler müssen vom Kloster repariert werden.

 

    

update 26.08.2017

Nach unserem Spenden-Aufruf für das Kloster Tse Chok Ling in Dharamsala wegen eines Erdrutsches haben wir eine enorme Hilfsbereitschaft erfahren.
Insgesamt wurden bisher 2.250 Euro gespendet. Eine Naturheilpraxis aus Bayern hat allein 2.000 Euro dazu beigesteuert. Die Unterstützer kennen das Kloster und haben in den letzten Tagen mit ihren Freunden dort telefoniert und waren sofort bereit zu helfen.
Die Situation hat sich beruhigt, die Mönche haben in den letzten Tagen schwer gearbeitet und das Klostergelände vom Schlamm befreit, doch der Zustand am Hang oberhalb und auf dem schmalen Schotterweg hin zum Kloster ist noch immer recht kritisch.
Folgenden Bericht haben wir heute aus dem Kloster erhalten:

There had been some problem and in the initial stage it was rather quite serious. But now the climate has cleared and we will begin the repair after the monsoon clears. Everything started with the collapse with the main retaining wall below Om Hotel. On top of that the town’s main water pipe burst due to the impact of wall collapse which leaked huge amount of water, creating landslide. 
We were in panic in the first few hours. It was late hours of the day and our monks managed to do avert the situation in our own unprofessional way. Now that the weather has cleared, we will begin to strenghten the drainage around our compound. However, the land damage below Om Hotel is a great cause of worry to our monastery. The road leading towards us is also in very bad condition. All our previous repairs were damaged this time. All in all the situation is under control.“

Die Mönche reinigen immer wieder diesen Hang mit der schmalen, steilen Treppe nach McLeod Ganj und auch den kleinen Weg zum Kloster von Müll und Gesteinsbrocken, doch nun ist das nicht mehr mit bloßen Händen zu bewerkstelligen. 
Wir wollen ihnen mit weiteren Spenden helfen, damit sie Arbeiter aus dem Dorf holen können, die mit Werkzeug, vielleicht sogar einem Bagger den Weg freiräumen und reparieren, denn es war bereits vor dem Erdrutsch ein nicht ungefährlicher Weg und er wird von den Mönchen genutzt wenn sie z.B. mit dem Tuktuk Waren ins Kloster transportieren müssen.

   

   

 

Im Oktober – nach Ende des Monsuns – haben die Arbeiten an der steilen Treppe begonnen, die vom Kloster den Hang hinauf nach Mcleod Ganj führt und die durch den Erdrutsch im August stark beschädigt worden war. Auch die Wasserleitungen werden nun repariert. 
Insg. konnten wir über 3.944 Euro Spenden für das Kloster sammeln, von denen 2.000 Euro direkt von dem Spender an das Kloster überwiesen worden waren. 

 

  

  

Im Dezember 2017 konnten wir den letzten Spendenbetrag in Höhe von 974 Euro persönlich an die Klosterleitung überreichen. Damit konnten wir insgesamt 3.944 Euro Spenden für das Kloster sammeln, von denen 2.000 Euro direkt von dem Spender an das Kloster überwiesen worden waren. 

Die Arbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen, die Wasserleitungen funktionieren wieder und auch die Treppe ist saniert und wieder gut begehbar.

    

Verein Tibet Tshoesem e.V.