Patenschaften für die Kinder im „Dickyi Tsering Home“ in Kathmandu:
Infos zu unsererm Hilfsprojekt für das Dickyi Tsering Home finden Sie auf der Seite „Hilfsprojekte in Nepal“ https://www.tibet-tshoesem.de/dickyi-tsering-home-in-kathmandu/
Benötigtes Budget pro Kind/Monat: 70 Euro (dies beinhaltet alle Kosten: Anteil an der Heim-Miete, Verpflegung, Schulgebühren und -Material, Kleidung, medizinische Versorgung)
Zurzeit leben 106 Kinder im Heim. Die 67 Mädchen sind im Haupthaus untergebracht, die 40 Jungen wohnen seit Frühjahr 2023 in einem Nebengebäude.
An diesem Projekt sind zwei weitere gemeinnützige Vereine beteiligt, ein schwedischer und der deutsche Verein „Blütenherzen Kinderhilfe e.V.“. Dadurch wird ermöglicht, diesen hohen Betrag pro Kind zu decken.
Es besteht die Möglichkeit sowohl die volle Patenschaft ab einem monatlichen Beitrag von 25 Euro für ein Kind zu übernehmen, oder auch eine Teil-Patenschaft ab 10 Euro.
Einzelspenden für die Unterhaltung des Kinderheims können direkt auf das Spendenkonto unseres Vereins getätigt werden und online über unser Spendenprojekt auf Betterplace.org. (siehe Info-Button rechts auf dieser Seite).
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Tsering Dolma
Tsering Dolma ist vier Jahre alt und wurde in Tsum Nubri, einem Dorf im Distrikt Gorkha geboren. Ihre Eltern trennten sich, als Tsering erst zwei Jahre alt war und so lebte sie seitdem bei der alleinstehenden Mutter. Diese arbeitet im Kloster Pharping als eine Art Hausmeisterin. Als Mädchen darf Tsering leider nicht länger bei ihrer Mutter im Kloster bleiben. Tserings ältere Schwester Lhadon wächst bei einer Tante auf, die selbst Nonne ist und so in einem Nonnenkloster lebt. Sie ist jedoch nicht in der Lage sich um zwei Kinder zu kümmern.
Über einen gemeinsamen Freund kontaktierte Tserings Mutter Geshe Sonam Wangchen und bat darum, ihre jüngste Tochter im Kinderheim aufzunehmen, wo sie seit Ende 2022 lebt und nun gut versorgt wird.
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Sagar und Samjana Bhujel
Die Geschwister Samjana und Sagar sind Anfang 2019 ins Kinderheim eingezogen. Da die Mutter die Familie früh verlassen hatte und der Vater immer auf der Suche nach Arbeit unterwegs war, zog bis dahin ihre Großmutter die Kinder auf. Doch auch ihr fiel es sehr schwer die Kinder zu versorgen. Sie hatte nicht einmal das Geld für Mahlzeiten und kommt so immer wieder in die Suppenküche der Hilfsorganisation Hope and Challenge von Geshe Sonam Wangchen. So entstand der Kontakt und Geshe la nahm Samjana und Sagar im Heim auf, wo sie seitdem gut versorgt werden und sogar zur Schule gehen können.
Samjana ist gerade 11 Jahre alt geworden, ihr Bruder Sagar ist 9. Beide Geschwister hatten seit ihrem Einzug ins Heim bis zum Juli 2022 eine Patenschaft, die nun leider beendet werden musste. Daher suchen wir für die Geschwister nun neue Paten.
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Dolma Sherpa
Die 9-jährige Dolma Sherpa wurde im Distrikt Solukhumbu am Fuße des Mt. Everest geboren. Ihre Eltern waren sehr jung als sie heirateten. Dolmas Vater arbeitete zu der Zeit als Trekking-Guide, ihre Mutter war Hausfrau und eine Zeit lang ging es ihnen ganz gut. Dann wurde der Vater Alkohol-abhängig, er hörte auf zu arbeiten und der Familie ging es immer schlechter. Um ihre kleine Tochter doch noch irgendwie ernähren zu können, zog Dolmas Mutter in die Stadt und suchte nach Arbeit. Einige Monate später kamen die Großeltern Dolmas zu Besuch und beschlossen das Kind mitzunehmen. Da die Mutter noch immer nicht in der Lage war das Kind selbst zu ernähren, willigte sie schweren Herzens ein, doch als sie Dolma dann einmal besuchte, fand sie ihre Tochter in sehr schlechtem Zustand. Man hatte sie in eine Schule in der Nähe gesteckt, wo sie völlig vernachlässigt wurde. Deshalb nahm die Mutter Dolma wieder zu sich, doch alleine gelang es ihr nicht, das Kind gut zu versorgen und so bat sie nun Geshe Sonam Wangchen Dolma im Kinderheim aufzunehmen. Sie lebt seit 3 Jahren im Kinderheim und hatte seitdem auch eine Patenschaft, die kurze Zeit unterbrochen wurde. Seit Oktober 2022 hat Dolma eine neue Teil-Patenschaft. Eine zweite für 15 Euro wird noch benötigt.
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Roshan Lopchen
Roshans Familie lebt in Kalika im süd-nepalesischen Distrikt Chitwan. Seine Eltern sind Bauern und sehr arm. Sie können sich eine Schulausbildung ihrer Kinder nicht leisten und so konnte der 10-jährige Roshan auch nie zur Schule gehen. Seine Eltern wandten sich über eine Bekannte an das Kinderheim und baten darum, Nima aufzunehmen.
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Nima Lama
Nima ist 8 Jahre alt und der jüngste von sieben Kindern einer großen Familie, die im entlegenen Tsum Valley an der Grenze zu Tibet lebt. Die Eltern sind Bauern und können so Nima keine Schulausbildung ermöglichen. Daher baten sie um die Aufnahme ihres Sohnes im Kinderheim, wo er nun seit kurzem lebt und zur Schule gehen kann (LKG, Srongsten Bhirkuti School).
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Jhalak
Der 7-jährige Jhalak wurde von Geshe Sonam Wangchen aus Pokhara nach Kathmandu gebracht. Als sich Geshe la dort zu Terminen aufhielt, traf er Jhalak und seine Mutter und sah, dass die Mutter schwere mentale Probleme hat. Um Jhalak eine sichere Zukunft zu ermöglichen, entschieden sich Jhalaks Mutter und Geshe la den Jungen ins Heim zu bringen, wo er nun gut versorgt wird. Jhalak konnte bereits auf der Srongtsen School eingeschult werden.
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Anjali und Sujib Thokar
Anjali (13 Jahre) und Sujib Thokar (9 Jahre) sind Geschwister. Sie stammen aus einer sehr armen Familie aus dem Dorf Malagiri im Distrikt Gulmi, Zentral-Nepal. Als ihr Vater vor einigen Jahren verstarb, heiratete ihre Mutter wieder und ließ die Kinder bei Verwandten zurück. Da diese mittellos sind, konnten die Kinder nie zur Schule gehen. Seit dem Frühjahr 2022 leben Anjali und Sujib im Kinderheim, wo sie ein fürsorgliches Umfeld haben und auch zur Schule gehen können. Sujib geht in die zweite Klasse, Anjali in die dritte.
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Lhakpa Sherpa
Der 9-jährige Lhakpa Sherpa wurde in der Everest-Region Solukhumbu als Sohn einer sehr armen Familie geboren. Lhakpas Vater arbeitete früher als Töpfer, nach dem Umzug nach Kathmandu 2018 arbeitete er auf Baustellen. Lhakpas Mutter wurde Alkohol-abhängig und verlies vor zwei Jahren die Familie. Lhakpa ging zur Schule, doch seit Beginn der Pandemie fiel es dem Vater immer schwerer Arbeit zu finden, mit der er auch den Online-Unterricht seines Sohnes finanzieren konnte (Smartphone, Internet-Zugang u.ä.). Daher konnte Lhakpa seit 2020 nicht mehr am Unterricht teilnehmen. Ein Mitarbeiter von Hope & Challenge erfuhr von der schwierigen Situation der Familie und seit Kurzem lebt Lhakpa nun im Kinderheim, wo er wieder zur Schule gehen kann.
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Kunsang Wangmo Gurung
Kunsang Wangmo ist 13 Jahre alt und stammt aus der entlegenen Region Dolpo im Nordwesten Nepals. Ihre Eltern sind Bauern, doch was sie anbauen können reicht nicht einmal um die Familie zu ernähren. Der 11-jährige Bruder Kunsangs geht auf eine Dorfschule in Dolpo. Kunsang Wangmo schickten die Eltern nach Kathmandu, wo sie drei Jahre lang auf eine Schule gehen konnte. Diese wurde dann leider geschlossen und so musste das Kind wieder ins Dorf zurückkehren, wo sie Tiere einer Nachbarfamilie hütete. Eine Tante Kunsang, die in einer Teppichfabrik in Kathmandu arbeitet, nahm Kontakt mit Geshe Sonam Wangchen auf und bat darum, ihre Nichte im Kinderheim aufzunehmen. Kunsangs Wunsch war es auf eine tibetische Schule zu gehen, um später besser ihre buddhistische Praxis ausbauen zu können. Seit Anfang Januar 2022 lebt Kunsang nun im Kinderheim und geht in die 5. Klasse der tibetischen Srongtsen Bhrikuti Boarding School.
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Jakash Kami
Der 7-jährige Jakash Kami stammt aus dem kleinen Dorf Tingla im Distrikt Solukhumbu (Everest-Region). Er hat eine jüngere Schwester – Unisha, die auch im Heim lebt, sie hat im Juni 2022 einen Paten gefunden – und zwei ältere Schwestern, die nicht mehr zuhause leben. Ihre Eltern arbeiteten als Tagelöhner und Töpfer. Ohne irgendwelchen Landbesitz oder regemäßiges Einkommen fiel es ihnen sehr schwer die Kinder gut zu ernähren. Die älteste Tochter heiratete jung, die zweitälteste schickten die Eltern nach Kathmandu um Geld für die staatliche Dorfschule der zwei Jüngsten zu verdienen.
Dann kam es zu einem extremen Wandel im Leben der beiden und alles wurde noch schlimmer. Ihre Mutter verstarb an Tuberkulose. Aufgrund fehlender Infrastruktur und der schlechten medizinischen Versorgung in ländlichen Gebieten, verlaufen in Nepal noch immer viele meist eigentlich heilbare Krankheiten tödlich. Der Vater der Kinder konnte den Verlust seiner Frau nicht verkraften und beging Selbstmord. Die Verantwortung für die jüngeren Geschwister lag nun bei der Schwester in Kathmandu und sie erfuhr schließlich vom Dickyi Tsering Home, wo Jakash und Unisha Anfang Januar 2022 aufgenommen wurden.
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Sushmita Thami
Die 8-jährige Sushmita Thami stammt aus Sindhupalchok, wo auch ihr Vater geboren wurde. Die Mutter kommt aus Rasuwa. Sushmitas junge Eltern heirateten als sie selbst noch Jugendliche waren. Sie liefen von zuhause weg, denn die Familien waren gegen die Verbindung der beiden, die aus unterschiedlichen Kasten stammen. Irgendwann fing Sushmitas Vater an immer mehr Alkohol zu trinken und dann auch seine Frau und die Tochter zu bedrohen und zu misshandeln. Nach Jahren der Misshandlung bat Sushmitas Mutter ihre eigenen Eltern sie und ihre Kinder wieder zuhause aufzunehmen und so zog sie mit ihren Kindern zurück nach Chilimi,Rasuwa (Region Briddhim). Die Familie stellte ihnen ein Zimmer zur Verfügung und Sushmitas Mutter versuchte Arbeit zu finden, damit ihre Kinder auch zur Schule gehen können. Dann erfuhr sie vom Kinderheim in Kathmandu und bat Sushmita dort aufzunehmen, um ihr eine bessere Versorgung und eine Schulausbildung zu ermöglichen.
Sushmita hat seit Ende Februar 2022 eine Teil-Patenschaft und benötigt nun noch einen zweiten Teil-Paten, der sie mit 15 Euro monatlich unterstützt. Sie geht in die UKG der Srongsten Bhirkuti School.
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Nijchal Rai
Nijchal Rai ist 7 Jahre alt und wurde in der entlegenen Region Solukhumbu geboren. Seine Mutter erkrankte nach Nijchals Geburt und konnte keine Kinder mehr bekommen, weshalb ihr Mann die Familie verließ und den Kontakt völlig abbrach. Eine Schwester von Nijchals Mutter war die Einzige in der Familie, die ein Einkommen hatte und tat ihr Bestes um ihre Schwester und Nijchal zu versorgen, doch auch sie verlor durch den Lockdown ihre Arbeit und konnte so nicht mehr helfen. Als sie von der Suppenküche und dem Kinderheim erfuhr besuchte sie die Einrichtung mehrmals und bat darum, Nijchal aufzunehmen. Er lebt erst seit Kurzem im Kinderheim, hat sich aber schon gut eingelebt und und ist glücklich dort. Er geht in die UKG der Srongsten Bhirkuti School.
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Durga K.C.
Durga ist 10 Jahre alt und hat 5 Geschwister (drei ältere und 2 jüngere). Bis vor kurzem lebte sie bei ihrer großen Familie in der entlegenen Region Dolpo, zu der auch die Großeltern gehören. Die Männer versorgen als Farmer die Familie, die Frauen kümmern sich um den Haushalt und die Kinder. Durga ist erst im Januar 2021 ins Kinderheim eingezogen und hat sich schnell mit den jüngeren Kindern angefreundet. Ihre Eltern hatten um Durgas Aufnahme gebeten, da die Schulen in der Region weiterhin geschlossen sind und die Familie viel zu arm ist, um den Kindern eine Ausbildung in einer Boarding School in Kathmandu zu finanzieren.
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Milan Lama
Milan wurde in Dolpo, einer der entlegensten Regionen im Nordwesten Nepals geboren und ist 10 Jahre alt. Während sein Vater als Farmer arbeitet, kümmert sich die Mutter um den Haushalt. Milan hat drei ältere Brüder, von denen zwei auf eine staatliche Schule gehen. Der älteste hilft den Eltern bei der Arbeit. Da die Schulen in der Region weiterhin geschlossen sind, machen sich die Eltern große Sorgen um die Schulausbildung ihrer Kinder und baten darum, Milan im Dickyi Tsering Home aufzunehmen. Ehemalige Nachbarn der Familie leben seit einiger Zeit in Kathmandu und hatten die Eltern auf das Kinderheim aufmerksam gemacht, wo Milan vor Kurzem aufgenommen wurde. Er geht in die UKG der Srongsten Bhirkuti School.
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Ingjung Sangmo Rokaya
Ingjung Sangmo Rokaya ist 8 Jahre alt und stammt aus dem entlegenen Himalaya-Distrikt Humla im äußerten Nordwesten Nepals. Wie in der benachbarten Region Dolpo blieben auch in Humla, Jumla und anderen Distrikten die Schulen lange Zeit geschlossen und die Eltern sorgen sich um die Ausbildung der Kinder. Sie sind zu arm, um Ingjung Sangmo auf eine Boarding School zu schicken. Sie hat noch 2 ältere Geschwister, doch die Eltern wünschen sich, dass zumindest Ingjung, die ja gerade erst ihre Schulausbildung angefangen hatte, weiter lernen kann und baten daher Geshe Sonam Wangchen ihre Tochter im Heim aufzunehmen. Sie geht nun schon in die 2. Klasse der Srongsten Bhirkuti School.
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Phurba und Laxhmi Tamang
Laxhmi Tamang ist 5 Jahre alt, ihr Bruder Phurba 6. Sie wurden im Distrikt Sindupalchok geboren und haben noch zwei ältere Brüder. Der Vater der Kinder verlor während des Erdbebens 2015 beide Beine und ist seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. Da das Leben nach dem Erdbeben im Dorf für die Familie zu schwierig wurde, zogen sie nach Kathmandu, in der Hoffnung ein Einkommen und Hilfe zu finden. Als Analphabeten und ohne Ausbildung haben die Eltern jedoch keine Chance Arbeit zu finden und versuchen daher mit Betteln ihre Kinder zu ernähren, eine Schulausbildung ist so völlig unmöglich.
Vor zwei Jahren kam die Mutter der Kinder, Somal Tamang, ins Kinderheim und bat darum ihre Kinder aufzunehmen. Phurba konnte im Januar 2019 bereits im Kinderheim aufgenommen werden. Laxhmi lebt seit Januar 2021 im Heim, worüber die Geschwister sehr glücklich sind. Die beiden gehen dort zur Schule und damit sie auf Dauer gut versorgt werden können, benötigen auch sie dringend Patenschaften.
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Bhanubakta Biswas
Bhanubakta Biswas ist im Januar 6 Jahre alt geworden. Bis vor kurzem lebte er bei seiner Mutter Mausami Biswas im südost-nepalesischen Distrikt Morang. Seine beiden älteren Brüder leben nicht mehr zuhause, einer lebt als Mönch in einem Kloster und der andere wurde von einer Familie in Mustang adoptiert. Der Vater der Kinder, der bei der nepalesischen Armee dient, hatte die Mutter während eines Einsatzes in Morang kennengelernt. Während des Erdbebens 2015 erlitt Mausami eine schwere Beinverletzung und musste einige Zeit im Krankenhaus verbringen. Zu der Zeit riss der Kontakt zum Vater ab. Seitdem musste sich die Mutter alleine um Bhanubakta kümmern. Auf der Suche nach Arbeit zog sie nach Rasuwa, wo sie an der tibetischen Grenze als Köchin für eine chinesische Importfirma etwas Geld verdienen konnte. Damit gelang es ihr Bhanubakta letztes Jahr in einer Boarding School in Kathmandu einschulen zu lassen, doch durch den Lockdown verlor sie ihre Arbeit und ist seitdem arbeitslos. Sie konnte die Schulgebühren für ihren Sohn nicht mehr zahlen und aus Verzweiflung bat sie im Kloster ihres Sohnes, der dort Mönch ist, Bhanubakta aufzunehmen und dieser wand sich an Geshe Sonam Wangchen. Im Kinderheim ist Bhanubakta nun gut versorgt und kann zur Schule gehen (UKG Srongsten Bhirkuti School).
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Sirjana Karki
Die 7-jährige Sirjana Karki wurde in einem Dorf im Distrikt Sindhupalchok geboren. Sie spielt gerne mit ihren Freunden und tanzt gerne. Sirjana hat einen jüngeren Bruder, der seit seiner Geburt an Herzproblemen leidet. Ausgerechnet wegen der Erkrankung seines Sohnes verließ der Vater die Familie und hat keinen Kontakt mehr zu seiner Frau oder seinen Kindern. Die Mutter der Kinder, Kopila Khadka Karki, verdient mit verschiedenen Haushalt-Jobs in Kathmandu ein wenig Geld, doch während des Lockdowns verschlimmerte sich die Situation der Familie sehr. Sie hatten nichts mehr zu essen und konnten weder die Zimmermiete zahlen, noch ins Krankenhaus gehen, um Sirjanas Bruder behandeln zu lassen. Ein Nachbar der Familie, der im Kinderheim einen Freiwilligendienst leistet, hat Geshe Sonam Wangchen auf die Situation der Familie aufmerksam gemacht und so kam Sirjana Anfang Februar 2021 ins Kinderheim. Sie und ihre Mutter sind sehr dankbar dafür und wir hoffen, dass sich Sirjana schnell einlebt.
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Samir u. Sandesh Dhong
Samir ist 12 Jahre alt und der älteste Sohn der Familie von Mahendra und Maili Maya Dhong. Sandesh (3. Foto) ist 10 Jahre. Die beiden haben noch zwei jüngere Geschwister. Die Eltern der Kinder arbeiten als Tagelöhner auf Baustellen und waschen die Wäsche anderer Leute, doch da sie immer seltener Arbeit finden, fällt es ihnen schwer alle vier Kinder gut zu ernähren und auch noch Schulgebühren zu zahlen. Seit Beginn des Lockdowns wurde die Situation der Familie immer kritischer und die hatten kaum noch etwas zu essen. Eine Tibeterin, die die Familie kennt, brachte ihnen abundzu etwas zu essen und so entstand auch der Kontakt zu Geshe Sonam Wangchen.
Im Dezember konnten Samir und Sandesh ins Kinderheim einziehen und obwohl der Familie die Trennung schwerfiel, sind die beiden Jungen froh nun im Heim leben und auch zur Schule gehen zu können. Später einmal werden sie in der Lage sein ihre anderen Geschwister und auch die Eltern zu unterstützen.
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Anish Rai, 9 Jahre
Anish Rai ist ein aufgeweckter Junge. Geshe Sonam Wangchen ist sein Vorbild und er träumt davon einmal selbst vielen Menschen zu helfen wenn er groß ist. Anishs Eltern arbeiteten früher als Bauarbeiter und konnten so sich selbst und ihre beiden Söhne versorgen. Seit dem Erdbeben 2015 gilt Anishs Mutter als vermisst. Da es dem Vater alleine nicht mehr möglich war für Miete, Verpflegung und die Schulgebühren seiner Söhne aufzukommen, verliesen Anish und sein Bruder letztes Jahr die Schule und halfen dem Vater bei der Arbeit.
Von einem Nachbarn erfuhr die Familie vom Kinderheim und der Vater bat darum Anish aufzunehmen, wo er seit kurzer lebt und sehr glücklich ist.
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Sachin Gurung, 8 Jahre
Sachin stammt aus einer sehr armen Familie aus dem Süden Kathmandus. Seine Eltern arbeiteten früher als Tagelöhner und konnten ihren Sohn sogar auf eine staatliche Schule schicken, doch bei Beginn des Lockdowns verloren sie ihre Arbeit und die Familie wurde obdachlos. Als die Mutter mit Sachin in die Suppenküche von Hope and Challenge kam, boten ihr die Mitarbeiter an Sachin ins Kinderheim zu schicken. Dort ist er nun gut versorgt und sehr glücklich. Damit er auf Dauer im Heim gut versorgt werden kann, benötigt er bald eine Patenschaft.
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Norbu Sherpa, 7 Jahre
Norbu Sherpa lebte bisher mit seiner allein-erziehenden Mutter in der Nähe des Boudhanath Stupa. Solange seine Eltern noch zusammenlebten, ging es dem Jungen gut, doch nachdem der Vater die Familie verlassen und wieder geheiratet hatte, gab es immer mehr Probleme. Die Situation von Norbus Mutter verschlechterte sich immer mehr und sie verließ die Familie um als Tagelöhnerin etwas Geld zu verdienen. Als Norbus Stiefmutter ein Baby bekam und sich nicht mehr um Norbu kümmerte, holte seine leibliche Mutter Norbu zu sich.
Durch den Lockdown verlor Norbus Mutter jedoch ihre Arbeit und konnte sich und ihren Sohn nicht mehr ernähren. Sie kamen in Geshe Sonam Wangchens „Suppenküche“, wo sie vom Kinderheim erfuhren. Um Norbu ein relativ normales Leben, eine gute Erziehung und umfangreiche Versorgung zu ermöglichen, beschloss die Mutter Norbu ins Kinderheim zu geben, wo er jetzt sehr glücklich ist.
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Junu Pahadi, 12 Jahre
Die fröhliche Junu Pahadi stammt aus einer sehr abgelegenen Region des Terai im Süden Nepals. Ihr Vater verließ die Familie und wurde vor vielen Jahren als gemisst gemeldet. Er hat noch immer keinen Kontakt zur Familie. Junus Mutter Laxmi zog in das Dorf Kapan im Distrikt Kathmandu, in der Hoffnung Arbeit zu finden und ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie arbeitete als Tagelöhnerin auf Baustellen, aber der winzige Lohn reichte für Schulgebühren nicht aus. Daher schickte sie ihre beiden älteren Töchter in reiche Familien, bei denen sie als Hausmädchen arbeiten und zur Schule gehen können. Da Junu noch zu jung dafür ist, bat ihre Mutter darum ihre jüngste Tochter im Kinderheim aufzunehmen, wo es ihr nun sehr gut geht. Seit Oktober 2022 hat Junu eine Teil-Patenschaft. Sie benötigt aber noch eine zweite Teil-Patenschaft für 15 Euro.
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Sonika Chaulagain, 7 Jahre
Sonika wurde in Jorpati (im Distrikt Kathmandu) geboren. Da sich ihre Eltern getrennt hatten, lebte sie zunächst bei ihrer Mutter und der Großmutter, die physisch stark eingeschränkt ist. Daher ist Sonikas Mutter die einzige Verdienerin in dem 5 Personen-Haushalt. Sie arbeitet auf Baustellen und als Tellerwäscherin. Die Mutter wünscht sich für ihre Kinder sehr, dass diese eine Schule besuchen und eine Ausbildung bekommen können. Denn nur so können sie dem Armutskreislauf entkommen.
Sonika hatte ein halbes Jahr lang eine Teil-Patenschaft für 5 Euro, die aber im Juni 2020 beendet wurde. Damit sie dauerhaft im Heim bleiben und dort gut versorgt werden und zur Schule gehen kann, braucht sie eine neue Patenschaft.
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Sunny Chaulagain, 12 Jahre
Sunny ist Sonikas älterer Bruder. Seit März 2020 lebt auch er im Kinderheim, denn die Mutter kann alleine ihre Kinder nicht ausreichend ernähren und Schulgebühren sind für sie unerschwinglich.
Damit Sunny auf Dauer im Kinderheim leben, gut versorgt und in die Schule gehen kann, benötigt auch er dringend eine Patenschaft.
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Bikash, 11 Jahre + Subash, 6 Jahre
Bikash und seine Schwester Ashmita waren im November 2019 ins Kinderheim eingezogen. Der jüngere Bruder Subash kam Anfang Dezember. Ihre Familie stammt aus dem nord-nepalesischen Distrikt Rasuwa, doch vor einiger Zeit musste die Familie nach Kathmandu kommen, denn der Vater Lakchin Tamang war an Kehlkopf-Krebs erkrankt. Vier Jahre lang war er in Behandlung in vielen Krankenhäusern und bei traditionellen Heilern, doch nie wurde er wirklich gründlich untersucht oder richtig behandelt. Es hatten sich bereits Metastasen in der Lunge gebildet und es gab keine Hilfe mehr. Kurze Zeit später ist Lakchin im Alter von nur 38 Jahren verstorben.
Die erst ca. 29-jährige Mutter (Maya Tamang) konnte sich nicht mehr alleine um ihre 5 Kinder kümmern und da der Vater der einzige Verdiener in der Familie war und sich das Paar aufgrund der jahrelangen Besuche bei Ärzten und Schamanen sehr viel Geld leihen musste, ist sie nun hoch verschuldet. Sie muss ca. 9.000 Euro zurückzahlen und die Maya weiß nicht mehr weiter.
Damit wenigstens die jüngsten Kinder versorgt sind, hatte sie Geshe Sonam Wangchen gebeten, Ashmita, Bikash und Subash ins Kinderheim aufzunehmen. Die anderen beiden Kinder sind noch bei ihr bzw. bei Verwandten in Rasuwa. Ashmita (2. Foto) hat im Dezember 2020 eine Patin gefunden. Ihre Brüder Bikash und Subash benötigen noch Patenschaften, damit auch sie im Heim gut versorgt werden können.
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Suraj, 8 Jahre
Der Vater des Jungen hatte die Familie verlassen als Suraj noch ein Baby war. Die Mutter ist krank und kann nicht arbeiten. Mit Betteln hat sie seit der Geburt ihres Kindes versucht ihn und sich selbst zu ernähren. Damit Suraj einmal ein besseres Leben haben und auch zur Schule gehen kann, entschloss sich die Mutter, Suraj im Kinderheim aufwachsen zu lassen, wo er seit 2017 lebt. Suraj geht in die 2. Klasse, wo er viel Freude hat. Wie die anderen Kinder blüht er in der Geborgenheit des Heims auf.
Leider hat Suraj gerade seine Patenschaft verloren. Damit er auf Dauer im Kinderheim versorgt werden kann, benötigt er neue Unterstützung.
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Manisha Bharmakar, 8 Jahre
Manisha Bharmakar stammt aus der Mount Everest – Region Solukhumbu. Tragischerweise verstarb Manishas Vater Bara Sarki bereits vor ein paar Jahren. Ihre Mutter Rawati Bharmakar konnte den Verlust nicht verkraften und aufgrund ihrer labilen mentalen Verfassung konnte sie sich auch nicht mehr um ihre Tochter kümmern.
Deshalb zog Manisha zusammen mit ihrer damals 1-jährigen Schwester zu einer Tante, die mit dem Straßenverkauf von Früchten ein wenig Geld verdient. Das winzige Einkommen reichte aber nicht aus, um die Kinder zu ernähren und so bat die Tante darum Manisha im Kinderheim aufzunehmen, wo sie liebevoll und gut versorgt wird und sogar eine Schulausbildung erhalten kann. Seit Mai 2023 hat Manisha eine Teil-Patenschaft in Höhe von 10 Euro.
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Akash Pariyar, 8 Jahre
Bis vor 3 Jahren lebte Akash mit seiner Mutter Anu und zwei Geschwistern auf der Straße in Boudha. Wegen der schlimmen finanziellen Situation hatte Anand, der Vater der Kinder, die Familie vor Langem verlassen. Die Familie musste von Ort zu Ort ziehen, um ein wenig Einkommen zu finden. Die Mutter der Kinder verrichtet harte Hilfsarbeiten und arbeitet meist im Steinbruch und auf dem Bau. In der Suppenküche versuchte sie ihre Kinder zu versorgen und kurz nach Gründung des Kinderheims konnte der Leiter Geshe Sonam Wangchen Akash ins Heim holen, wo er seit dem lebt und zur Schule gehen kann.
Akash hat seine Patenschaft nun leider verloren und benötigt dringend neue Unterstützung, damit er im Heim bleiben und weiter gut versorgt werden kann.
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Sujita Pariyar, 11 Jahre
Sujita ist Akashs ältere Schwester, die zusammen mit ihrem Bruder im April 2017 ins Kinderheim einziehen konnte. Sie fühlte sich auf der Straße sehr unsicher und hatte oft Angst, daher bat sie ihre Mutter ins Heim ziehen zu dürfen. Für die Eltern bedeutet dies meist eine schwere Trennung, doch für das Wohl ihrer Kinder nehmen sie es gerne auf sich und seit Akash und Sujita im Dickyi Tsering Children‘ Home leben, fühlen sie sich zuhause, sicher und haben Freude am Lernen.
Auch Sujita hat im Juli ihre Patenschaft leider verloren und benötigt nun neue Unterstützung.
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Sunita Tamang, 8 Jahre
Sunita Tamang ist ein fröhliches Mädchen, das aus dem nord-nepalesischen Distrikt Rasuwa stammt. Ihre Mutter muss alleine eine 7-köpfige Familie versorgen, denn Sunita hat vier Schwestern (drei ältere und eine jüngere) und einen Bruder. Der Alkohol-abhängige Vater schlägt seine Frau und beschuldigt sie daran Schuld zu sein, dass die Familie nur einen Sohn hat.
Die Mutter arbeitet auf den Feldern der Nachbarn, schlägt Holz und verkauft dieses, womit sie aber nur sehr wenig Geld verdient, das kaum ausreicht um die große Familie zu ernähren. Bekannte aus einem Nachbar-Dorf haben die Mutter zu Geshe Sonam Wangchen gebracht, damit sie um Hilfe für eins ihrer Kinder bitten kann. Bisher ist Sunita das einzige Kind der Familie, das nun im Heim ist.
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Norphel Tsering Sherpa, 15 Jahre
Norphel stammt aus Helambu Sindhupalchok, der nepalesischen Region, die am stärksten vom Erdbeben 2015 betroffen war. Vor einiger Zeit war seine Familie nach Indien gezogen, um Arbeit zu suchen und den Kindern eine Schulausbildung zu ermöglichen. Norphel und sein Bruder gingen dort zur Schule und die Eltern verdienten etwas Geld mit Hilfsarbeiten. Dann wurde bei der Mutter Brustkrebs festgestellt, doch die Familie hatte kein Geld für die Behandlung und ihre wenigen Mittel waren aufgebraucht. Völlig mittellos entschieden sie sich nach Nepal zurückzukehren, um Angehörige um Hilfe zu bitten. Seit Kurzem lebt Norphel nun im Kinderheim, wodurch er endlich eine gute Chance hat, zur Schule gehen und in einer liebevollen, umsorgten Gemeinschaft aufwachsen kann.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Norphel Tsering Sherpa ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird er ins Heim zurückkehren.
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Kalpana Tamang, 8 Jahre
Kalpana Tamang lebte bis vor einigen Jahren bei ihrer Mutter, ihr Vater war schon 2015 verstorben. Sie ist ein ruhiges Mädchen, das am liebsten drinnen spielt. Kalpanas Mutter konnte selbst nie zur Schule gehen und musste sich und ihre Kinder daher mit Feldarbeiten und wechselnden Hilfsarbeiten über Wasser halten. Ihr Wunsch ist es, dass ihre Kinder zur Schule gehen und einmal eine gute Ausbildung erhalten können. Daher schickte sie die Mädchen auf eine nah gelegene staatliche Schule, doch sie konnte für die Schulmaterialien nicht aufkommen und so konnten die Kinder nicht länger zur Schule gehen.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Kalpana ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird sie ins Heim zurückkehren.
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Sambodhan Aryal, 8 Jahre
Sambodhan Aryal – genannt Sanjay – hatte bei seinen Großeltern in einem kleinen Dorf im Bezirk Sindupalchowk gelebt. In dieser Region befand sich das Epizentrum des schweren Erdbebens im Frühjahr 2015. Das Haus der Familie wurde durch das Beben zerstört und sie wurden obdachlos. Sanjays Mutter starb in jungem Alter an einer schweren Erkrankung und da auch sein Vater geistig behindert ist, konnte er sich nie um Sanjay kümmern.
Seit Gründung des Kinderheims lebt Sanjay im Heim und hatte seitdem auch eine Patenschaft. Diese hat er nun leider nach zwei Jahren verloren. Deshalb benötigt er neue Unterstützung.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus in Nepal haben einige Familien ihre Kinder Mitte März 2020 zurück in die Dörfer geholt. Auch Sanjay ist derzeit zuhause bei seiner Familie. Sobald die Schulen in Kathmandu wieder öffnen können, wird er ins Heim zurückkehren.
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Hikmat Thapa, 8 Jahre
Hikmats arbeitsloser Vater ist Alkohol-abhängig und seine Mutter hat gerade ein zweites, nun etwas 2-jähriges Kind. Bis zu dem schweren Erdbeben 2016 hatte die Familie in einer kleinen Hütte gelebt, doch diese wurde während des Bebens durch eine Schlammlawine zerstört.
Die Familie hat kein regelmäßiges Einkommen, denn nur die Mutter verdient mit Hilfsarbeiten ein wenig Geld. Meist weniger als 40 Euro im Monat, was nicht für die Versorgung ihrer Kinder reicht. Trotzdem gelang es der Mutter Hikmat in eine staatliche Schule zu schicken, denn es war der größte Wunsch ihres Sohnes in die Schule zu gehen.
Seit 2021 lebt Hikmat im Kinderheim, wo seine Schulausbildung und eine gute Versorgung gesichert sind. Er geht in die 1. Klasse der Srongsten Bhirkuti School.
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Urgyen Tsewang Lama, 9 Jahre
Srimaya Roka Magar, 15 Jahre
Srimaya ist die Jüngste von 7 Geschwistern. Sie lebte mit ihrer Familie in Rolpa, einem abgelegenem Dorf. Bedingt durch ihre Armut wanderten die Eltern des Mädchens von Ort zu Ort, auf der Suche nach einem Lebensunterhalt.
Srimayas Eltern können sich weder eine Grundversorgung, noch eine Schulausbildung ihrer Kinder leisten. Seit 2018 lebt das Mädchen im Kinderheim, wo sie gut versorgt wird und zur Schule gehen kann. Seit Mai 2023 hat Srimaya eine Teil-Patenschaft von 10 Euro. Es wäre schön, wenn sie eine weitere Patenschaft finden würde, um den restlichen Grundbedarf von 15 Euro auch noch abzudecken.
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Jotika Rai, 7 Jahre
Jotikas Familie gehört zu den ärmsten Menschen in Nepal, die sogar unterhalb der Armutsgrenze leben. Ihr Vater hat sie und ihre Mutter noch vor ihrer Geburt verlassen. Der Mutter ging es so schlecht, dass sie Jotika im Alter von 1 1/2 Jahren bei ihren eigenen Eltern zurückließ. In der Stadt suchte sie Arbeit, doch ohne Schulausbildung und ohne die Hilfe von Verwandten war ihre Situation lange Zeit recht aussichtslos. Dann fand sie endlich Arbeit in einem kleinen Restaurant und die Tochter des Inhabers machte Geshe Sonam Wangchen auf die schlimme Lage der Familie aufmerksam. Seit kurzem lebt Jotika im Kinderheim. Damit sie auf Dauer dort gut versorgt werden und zur Schule gehen kann, benötigt sie eine Patenschaft. Sie geht nun in die 1. Klasse der Srongsten Bhirkuti School.
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Basanta Oli, 10 Jahre
Die Eltern des Jungen sind blind und haben kein Einkommen. Bis vor einigen Jahren musste Basanta Oli wie seine beiden Brüder auf der Straße leben und sich vom Betteln ernähren. Geshe Sonam Wangchen ist es gelungen, den Jüngsten Ende Oktober 2017 ins Heim zu holen. Leider hat Basanta Oli seine Patenschaft verloren. Damit er dort gut versorgt werden und bleiben kann, benötigt er dringend neue Unterstützung.
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Milan Roka Magar, 10 Jahre
Milan wurde in Rolpa, einem der am wenigsten entwickelten Distrikte Nepals, geboren. Seine Eltern sind einfache Arbeiter in Mustang und verdienen ca. 500 Rupees (4 Euro) am Tag. Milan hat noch 2 jüngere und 2 ältere Geschwister. Die älteste Schwester Milans kann dank der Hilfsorganisation Hope & Challenge unter Leitung von Geshe Sonam Wangchen zur Schule gehen.
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Pasang Tamang, 13 Jahre
Pasang Tamang wurde in der schönen Region Solukhumbu geboren. Als er erst 6 Monate alt war starb seine Mutter. Sein alkoholanhängiger Vater, ein einfacher Arbeiter, heiratete wieder, doch seine neue Frau wurde von seiner Familie und der Gesellschaft nie anerkannt. Der Vater und die Stiefmutter waren zu arm, um Pasang Tamang zur Schule zu schicken. Als er 4 war konnte er dank einer Hilfsorganisation zur Schule gehen. Bis zur 3. Klasse war in Dolakha, doch dann wurde die Unterstützung eingestellt. Daraufhin bemühte sich seine Stiefmutter mit dem Straßen-Verkauf von Gemüse die Schulgebühren des Jungen zu finanzieren, doch dann hatte sie einen Unfall und kann seitdem die Hände nicht mehr richtig bewegen und nicht arbeiten. Sie begann Alkohol zu trinken und fing an in Boudha zu betteln. Als Geshe Sonam Wangchen sie dort sah, bat sie ihn Pasang Tamang im Heim aufzunehmen, damit er wieder zur Schule gehen kann. Sie hoffen, dass er sich später einmal um die Eltern kümmern kann. Pasang Tamang malt gerne.
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Jebri Tamang, 12 Jahre
Jebri Tamang wurde in dem kleinen Dorf Chileme im District Rasuwa geboren, dem Distrikt, zu dem auch das Dorf Briddhim gehört, das wir mit Patenschaften und verschiedenen Hilfsprojekten unterstützen. Ihre Familie war nicht reich, doch das Einkommen reichte zum Leben aus. Doch als der Vater in jungem Alter plötzlich starb, wurde die Situation für die Mutter – Analphabetin und ohne Ausbildung – und ihre Kinder zu einer großen Herausforderung. Mit harten Hilfsarbeiten versuchte sie ihre Familie über Wasser zu halten. Die ältere Schwester Jebris heiratete daraufhin in sehr jungem Alter und der Bruder verließ die Schule. Alle Kinder, auch die kleine Jebri gingen arbeiten, um der Mutter zu helfen, etwas Geld für Miete und Verpflegung zu verdienen und so musste auch Jebri die Schule wieder verlassen. Seit zwei Jahren lebt Jebri Tamang im Kinderheim, wo sie gut versorgt wird und sogar wieder zur Schule gehen kann.
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Suren Shah, 8 Jahre
Suren Shah ist der jüngere Bruder des Mädchens Kushi (1. Foto Bruder und Schwester vor dem Einzug ins Kinderheim), das schon vor längerer Zeit ins Heim einziehen konnte und bereits eine Patenschaft hat. Er ist der jüngste von 4 Geschwistern. Die Familie stammt aus dem Dorf Kala Vanjal. Der Vater der Kinder ist alkohol-abhängig und sie litten besonders unter dem ständigen Streit der Eltern. Die Familie findet nur manchmal einen Unterschlupf, meistens lebt sie auf der Straße. Die Kinder hatten nie die Chance auf eine Schulausbildung und versuchten mit Betteln ein wenig Geld zu ergattern um zu überleben.
Die Mutter ist sehr dankbar, dass das auch ihr kleiner Sohn ein fürsorgliches Heim gefunden hat. Damit Suren gut und auf Dauer versorgt werden kann, braucht er dringend eine Patenschaft.
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Pasang Sherpa
Pasang ist 16 Jahre alt und lebt bereits seit Jahren im Kinderheim. Leider hat vor langem seine Patenschaft verloren. Seine Mutter hatte ihn aus dem Dorf nach Kathmandu gebracht, in der Hoffnung, dass er dort einmal zur Schule gehen kann. Zwei junge Frauen haben sich dort um ihn gekümmert, doch sie konnten ihn kaum ernähren und auch keine Schulgebühren zahlen. Zuhause hatte Pasang seinen Eltern bei der Farmarbeit geholfen und sich um seine jüngere Schwester gekümmert.
Pasang lernt sehr gerne und möchte einmal Wissenschaftler werden. Er spielt gerne Fussball und möchte einmal lernen auf einer Gitarre zu spielen. Nur der Aufenthalt im Kinderheim sichert Pasang eine Schulausbildung und eine bessere Zukunft.
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Bimal Ramay, 16 Jahre alt
Bimals Vater hat die Familie verlassen und die Mutter kann sich alleine nicht um den Jungen kümmern. Weder konnte sie ihn ausreichend ernähren noch zur Schule schicken. Bimal lebt seit Kurzem im Heim und er benötigt dringend eine Patenschaft, damit das Heim die Schulgebühr für ihn bezahlen und ihn gut mit allem Wichtigen versorgen kann.
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Pema Tsering, 16 Jahre alt
Pemas Familie stammt aus dem Dorf Surkhang im nördlichen Mustang.
Seine Eltern sind Tagelöhner. In den Sommermonaten wandern sie von Dorf zu Dorf, um für Baufirmen zu arbeiten, im Winter fahren sie nach Indien um dort nach Arbeit zu suchen. Die schwierige finanzielle Situation hat den Vater alkoholabhängig werden lassen, was die Situation und besonders die Erziehung der Kinder durch die Mutter noch schwieriger macht. Sie möchte ihre Kinder täglich zur Schule schicken, doch da die Eltern immer wieder an anderen Orten arbeiten müssen, um überhaupt überleben zu können, ist das nicht möglich. Pema geht nun in die 7. Klasse und würde gerne Arzt werden. Außerdem spielt er gerne Fußball.
Bitte senden Sie uns eine E-Mail wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten an: info@tibet-tshoesem.de