Mönche im Kloster Tse Chok Ling

Für die Mönche im Kloster Tse Chok Ling in Dharamsala, das wir mit unterschiedlichen Projekten unterstützen (Infos zum Kloster finden Sie auf der Seite „Hilfsprojekte“: https://www.tibet-tshoesem.de/unterstuetzung-fuer-das-kloster-tse-chok-ling/), suchen wir Kloster-Paten:

   

Die Mönche verfügen über keinerlei Krankenversicherung oder Altersversorgung. Das Kloster kommt für das Wichtigste auf, doch für ein umfangreicheres Studium, in Notsituationen, bestimmten Krankheitsfällen, notwendigen Familienbesuchen (Todesfall z.B.) usw. benötigen sie zusätzliche Unterstützung. Hier kann das Kloster auch nur dank Spenden helfen.

Da Tse Chokling keine Einnahmen hat, finanziert es sich allein aus Spenden. Außer Tibet Tshoesem gibt es noch zwei weitere ausländische Hilfsorganisationen, die das Kloster unterstützen und auch die tibetische Gemeinde von Tse Chokling hilft mit Spenden. Diese werden für die Versorgung mit Lebensmitteln und die Instandhaltung des Gebäudekomplexes verwendet.

Mit einer „Kloster-Patenschaft“ sichern Sie den Mönchen daher in erster Linie eine medizinische Grundversorgung und Ihre Spenden kommen der gesamten Mönchsgemeinschaft zugute. Zurzeit betreuen wir 12 Patenschaften im Kloster.

Das Kloster Tse Chokling steht Besuchern offen, es hat sogar Gästeräume und man erhält Einblick in das Leben der Mönche. Besucher können an den Gebeten und Pujas im Tempel teilnehmen.

Insgesamt leben derzeit 20 Mönche im Kloster (16 Senior monks und 4 junge Novizen). Die älteren wurden größtenteils in Tibet geboren und sind im Kindesalter von dort nach Indien geflohen. Fast jedes Frühjahr kommen neue Kinder und Jugendliche ins Kloster, doch dieses Jahr hatten mehrere entschieden das Klosterleben wieder aufzugeben und zu ihren Familien zurückzukehren. 

Während die meisten der älteren Mönche in Tibet geboren wurden und nach Indien geflohen sind, stammen die meisten jungen Novizen heute aus dem kleinen nord-indischen Bundesstaat Sikkim, der im Himalaya zwischen Nepal, Tibet und Bhutan eingebettet liegt. Außerdem leben auf dem Gelände auch 3 Köche, 1 Housekeeper und 1 Verwaltungsmitarbeiter. Weitere 8 Mönche befinden sich zum Studium in den Klöstern Drepung und Sera im Süden Indiens.                                                                                                 

Wenn Sie die Mönche von Tse Chokling mit Ihrer Patenschaft und einem monatlichen Betrag von 20 Euro unterstützen möchten, senden Sie uns bitte eine Email an: info@tibet-tshoesem.de

 

                                                                                               *****

 

    

                                                                                        *****

 

 

     

                                                                                      *****

 

 

Bericht einer ehemaligen Patin:

„Patenkind ‚Mönch‘, ein merkwürdiger Gedanke. Was schreiben, wenn überhaupt…Ist ja ein Erwachsener noch dazu ein ordinierter Mensch. 
Unnötige Gedanken bevor ich Mönch Lobsang willkommen heiße. Er hat solche Bedenken nicht. Schnell ist das Eis gebrochen nach seinem ersten Brief und bereits kurze Zeit später sind wir „adoptiert“ von ihm, einem Mönch etwas über 30 Jahre alt (genaues Alter unbekannt). Wie selbstverständlich teilt er mir mit, dass wir seine zweite Familie seien. Er habe keine Familie in Indien, lebt von Kindheit an im Exil, ist glücklich über unsere Fürsorge und Unterstützung. Auf kreative Weise bringt er seine Dankbarkeit und Freude zum Ausdruck. Schon 5 Jahre lang. 
So falle ich aus allen Wolken als der Postbote mir einen Maxibrief aus Indien in die Hand drückt. Gefälschte Adidas T-Shirts, kreativ bedruckt mit buddhistischen Weisheiten. Tibetische Textnachrichten, in denen er buddhistische Texte vorliest, eine Fülle von Fotos seiner selbst , Herz-erwärmende Nachrichten. 
Lobsang, ein so herzlicher Mönch, der soviel gibt und so bereichert. 
Erst kürzlich entschied ich mich für eine weitere Mönch- Patenschaft hier bei Tibet Tshoesem. 
Dorjee, 41 Jahre alt, seit ca. 36 Jahren in Indien. So bauen wir zunächst eine Brücke aus Fotos zwischen Dharamsala und Wuppertal. Fotos begeistern immer – auch mich. 
Aus der Brücke wird eine herzliche Verbindung, Freude und sogar entdeckte Gemeinsamkeit. 
Und letztendlich sind es ja auch Kinder ..Buddhas Kinder, bereichernd, herzlich, voller Güte, Wärme und Humor.“